GoFundMe-Aktion „Ein Leben für’s Blaulicht”Spenden-Aufruf für totgefahrenen Polizisten hat riesigen Erfolg
Es ist eine riesige Hilfsbereitschaft!
Freunde beschreiben ihn als „Blaulicht verrückt“: Bei der Fahndung nach Autodieben wird Polizist Max (32) totgefahren. Ein 37-Jähriger Pole sitzt dafür bereits in U-Haft. Unterdessen sammeln Freunde des getöteten Polizisten Spenden – mit überragendem Erfolg!
Lauchhammer: Polizist Max hinterlässt Freundin und Tochter
Max’ Freund Oli schreibt auf der Spendenseite GoFundMe: „Sein Tot ist ein großer Verlust, nicht nur für die Polizeidirektion Dresden, auch für jeden einzeln Kameraden der Feuerwehr.“ Weiter heißt es: „Max war nicht nur mit Leib und Seele Polizist, er brannte auch ehrenamtliche für die Feuerwehr Kesseldorf.“
Um seine Freundin und Tochter in dieser schweren Zeit zu unterstützen, haben mehr als 6.000 Menschen Geld gespendet. Das Ziel von 10.000 Euro wurde weit übertroffen: Rund 140.000 Euro sind innerhalb kurzer Zeit zusammengekommen! Und die Summe steigt in rasanter Geschwindigkeit weiter an.
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Freunde und Kameraden von Max hoffen, dass das Geld in dieser schweren Zeit ein wenig Hilfe leistet: „Mit dieser Aktion möchten wir seine Freundin und seine geliebt Tochter unterstützen und Max den hochachtungsvollen Abschied ermöglichen, den er verdient hat“, schreiben sie.
Im Video: Polizist bei Fahndung nach Autodieben erfasst und getötet
Todesfahrer wird Mord vorgeworfen
Dienstagvormittag (7. Januar) kontrolliert Max mit Kollegen bei einer länderübergreifenden Fahndung ein Auto auf einer Landstraße in Lauchhammer (Brandenburg). Als sie ein verdächtiges Fahrzeug anhalten wollen, kommt es zur Tragödie: Der 32-Jährige wird von dem Auto erfasst und stirbt noch an Ort und Stelle. Gegen den Fahrer (37) ist Haftbefehl erlassen worden. Ihm wird Mord vorgeworfen. Die genauen Umstände der Tragödie werden noch ermittelt. Unklar ist auch noch, ob der Todesfahrer absichtlich gehandelt hat. (xes)
