Flugbetrieb wieder angelaufenIn der Ferien-Zeit! Klima-Aktivisten dringen in mehrere deutsche Flughäfen ein

Aktivisten brechen mit Warnwesten in Flughafengelände ein

Je zwei Aktivisten dringen in orangen Warnwesten auf die Flughäfen Berlin-Brandenburg, Stuttgart, Nürnberg und Köln-Bonn ein, sagt die Letzte Generation.

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Betrieb an Flughäfen Nürnberg und Köln-Bonn eingestellt

Sie würden „friedlich” ihren Widerstand ausdrücken, indem sie Banner mit der Aufschrift „Oil kills” und „Sign the treaty” zeigen, berichtete die Organisation laut einer Mitteilung. „Die Start- und Landebahnen wurden dabei nicht betreten”, heißt es weiter.

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Der Flugbetrieb in Nürnberg und in Köln/Bonn ist zeitweise komplett eingestellt, inzwischen läuft der Flugbetrieb aber wieder. Laut RTL-Informationen waren in Nürnberg acht Flüge betroffen, ein Flug musste komplett ausfallen. In Köln mussten demnach 16 Flüge gestrichen werden.

Auch in Berlin soll der Betrieb zeitweise unterbrochen gewesen sein. Gegen sieben Uhr sei er aber wieder aufgenommen worden, so die Bundespolizei. Eine Sprecherin des Flughafens erklärt: „Der Flugverkehr und die Sicherheit am BER waren zu keiner Zeit eingeschränkt. Um 5.10 wurde ein Loch im Flughafenzaun festgestellt. Es befanden sich zwei Personen im Umfeld der Nord- uns Südlandebahn, die sich festgeklebt hatten.” Die Flughafenfeuerwehr habe die Aktivisten (21, 22) gegen 6.30 vom Boden lösen können und zu einer Dienststelle gebracht. Es werde wegen Hausfriedensbruch und Sachbeschädigung ermittelt. Am Stuttgarter Flughafen sei der Betrieb nicht gestört worden. (jsi/dka/dpa)