New York Times erhebt schwere Vorwürfe

Blasenprobleme durch Drogen? Elon Musk reiste offenbar mit Rauschmitteln durchs Land

Elon Musk erscheint mit Veilchen bei seiner vorerst letzten Pressekonferenz im Oval Office.
Elon Musk erscheint mit kleinem Veilchen bei seiner vorerst letzten Pressekonferenz im Oval Office.
action press

Ketamin, Ecstasy, Magic Mushrooms – und ein Koffer voller Pillen.
Ein neuer Bericht der New York Times sorgt für Wirbel um Tech-Milliardär Elon Musk (53). Demnach habe der Tesla- und SpaceX-Chef während des Wahlkampfes für Donald Trump in einem besorgniserregenden Ausmaß Drogen konsumiert – mit gesundheitlichen Folgen.

Elon Musk soll regelmäßig Ketamin und Ecstasy genommen haben – Blase chronisch kaputt?

Laut New York Times reiste Musk durchs Land mit einer Art „Medikamentenbox”, prall gefüllt mit 20 verschiedenen Substanzen: Ketamin, Adderall (ein verschreibungspflichtiges Amphetamin zur ADHS-Behandlung), Psilocybin-Pilze und Ecstasy.

Musk habe außerdem so viel Ketamin konsumiert, dass es zu Blasenproblemen gekommen sei, eine bekannte Nebenwirkung bei übermäßigem Konsum.

Lese-Tipp: Tesla-Chef Elon Musk soll regelmäßig harte Drogen nehmen

Trump sieht keinen Grund zur Sorge

Musk selbst schwieg zu den Vorwürfen. Stattdessen tat er, was US-Regierungskreise in der Krise gern tun: Er zweifelte die New York Times an. Ein Klassiker unter Alpha-Milliardären in Erklärungsnot. US-Präsident Donald Trump (78) gab sich gelassen: „Mich beunruhigt nichts an Elon”.

Am Freitag verabschiedete er Musk offiziell aus seiner Rolle als Leiter der Regierungsinitiative DOGE („Department of Government Efficiency”), einer Art Verwaltung-Startup unter Trump. Was genau er dort effizientisiert hat, ist unklar. Der US-Präsident lobte ihn wenig überraschend trotzdem für seinen „unglaublichen Dienst für die USA”. Und Trump kündigte an, dass Musk im Weißen Haus weiterhin „ein und aus gehen” werde. Hoffentlich nicht mit Pillenbox.

Anzeige:
Empfehlungen unserer Partner

Wie tief steckt Musk wirklich im Drogensumpf?

Schon 2024 hatte Musk öffentlich eingeräumt, Ketamin gegen depressive Phasen einzusetzen, etwa alle zwei Wochen, wie er sagte. Auch sein Cannabis-Konsum war öffentlich bekannt. Doch das mögliche Ausmaß der aktuellen Enthüllungen seines Mischkonsums macht nachdenklich. Ist das noch Selbstmedikation oder längst Realitätsflucht? Und was passiert, wenn der reichste Mann der Welt die Kontrolle verliert, der US-Präsident wegguckt und niemand es merkt? (kra)