Grausamer Ritualmord
Mann tötet Neffen (†6), um an sein Blut zu kommen
Ein kleiner Junge muss sterben – weil ein Tantriker es befiehlt!
Lokesh (6) wird am 19. Juli im Dorf Saraikala (Indien), 125 Kilometer südlich von Delhi, als vermisst gemeldet. Stunden später macht die Polizei in Ruinen einen grausigen Fund: Der Junge ist tot, augenscheinlich brutal ermordet. Den Ermittlern bietet sich ein schreckliches Bild.
Mann opfert seinen Neffen – weil er an sein Blut und seine Niere will!
Am Abend nach dem Verschwinden des Jungen stoßen die Ermittler auf ein verlassenes und zerstörtes Haus im Dorf. Dort, versteckt in einem Heuhaufen, finden sie die Überreste des Vermissten. Das berichtet die lokale Zeitung Navbharat Times.
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Schnell wird den Polizisten klar: Lokesh wurde brutal ermordet! Denn sein Körper weist mehrere Stellen auf, an denen ihm offenbar Blut entnommen wurde.
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Alles wegen seiner Frau! Onkel gesteht die schreckliche Tat
Die Ermittlungen richten sich bereits ab dem nächsten Tag gegen den Onkel des Jungen, mit dem Lokesh zuletzt lebend gesehen wurde. Während des Verhörs gibt Manij Prajapati die schreckliche Tat zu: Er hat Lokesh erwürgt und dessen Leiche anschließend versteckt.
Das perfide Motiv: Prajapati will den Jungen opfern, ihm Blut und Niere abnehmen. Damit will er zurück zu einem Tantriker, der ihm zum Mord angewiesen hat. Hintergrund: Mit dem Opfer und einem Ritual soll der Onkel seine Frau zurückgewinnen können, die wegen seiner Drogensucht zu ihren Eltern zurückgezogen ist.
Am 21. Juli wird Prajapati verhaftet. Auch Tantriker Sunil Kumar wird festgenommen. Für seine Dienste hatte er 12.000 Rupien (rund 118 Euro) verlangt.
