„In Gedanken bin ich bei der Familie”
Vermisster Junge tot in Teich entdeckt – Trauer um 13-Jährigen

Tödliche Tragödie in Syke!
Es ist kaum vorstellbar, was die Eltern des kleinen Jungen jetzt durchmachen müssen. Mit einem großen Aufgebot an Einsatzkräften nehmen Polizei und Feuerwehr am Mittwochnachmittag (23. Juli) die Suche nach einem vermissten 13-Jährigen auf, am Abend herrscht traurige Gewissheit: Der Junge ist tot! Die schlimme Nachricht schockiert den Ortsbürgermeister.
Polizei findet Leiche des Jungen in einem Teich
Gegen 17.30 Uhr bemerken Polizisten den Körper eines Jungen, der leblos in einem Teich im Ortsteil Barrien treibt. Schnell identifizieren die Einsatzkräfte das Kind als den von seiner Familie als vermisst gemeldeten 13-Jährigen. Zuvor wurde intensiv mit Spürhunden nach dem Teenager gesucht. Jede Hilfe kommt zu spät, Rettungskräfte können den Teenager nicht wiederbeleben. Die Behörden schließen eine Fremdeinwirkung als Todesursache aus, teilt die Polizei mit.
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Ortsbürgermeister spricht sein Beileid aus
Christian Eilers, Ortsbürgermeister von Barrien, zeigt sich in den sozialen Medien tief betroffen, wie die Kreiszeitung schreibt. „Der Junge und seine Familie lebten erst seit Kurzem bei uns in Barrien, auf der Suche nach Schutz und einem sicheren Zuhause. Umso unfassbarer ist, was geschehen ist.“ Er sei persönlich vor Ort gewesen. Die Einsatzkräfte hätten alles gegeben, um den Jungen zu finden. „In Gedanken bin ich bei der Familie. Ihnen gehört in diesen schweren Stunden unser tiefstes Mitgefühl”, so Eilers.
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Ein Ort, der Schutz und Sicherheit bieten sollte, ist für die Familie nun Schauplatz tiefster Trauer geworden. Auf Nachfrage teilt die Polizei mit, dass sich es um einen tragischen Unfall handelt und der Junge in dem Teich ertrunken ist. (fkl/nas)