Wahnsinnstat beim Familienpicknick im Park
Identifiziert! Das ist der Babyquäler von Brisbane
Er könnte mittlerweile überall sein!
Es ist ein Drama, das tiefe Narben hinterlässt – nicht nur auf der sensiblen Haut eines Babys, sondern auch in den Herzen aller Australier. Der Babyquäler, der einen neun Monate alten Jungen brutal mit heißem Kaffee übergoss, ist zwar identifiziert, bleibt jedoch laut Polizei spurlos verschwunden.
Australien: Mann (33) hat sich ins Ausland abgesetzt
Der 33-jährige Mann soll einen kleinen Jungen in einem idyllischen Park in Brisbane mit siedendem Kaffee verbrannt haben und dann einfach abgehauen sein. Das sagte der fassungslose Detective Inspector Paul Dalton am Mittwoch im Gespräch mit dem Sender 9News. Der Mann sei zwar identifiziert, jedoch wie vom Erdboden verschluckt. Er habe sich ins Ausland abgesetzt, so Dalton.

„Man sollte meinen, dass ein vernünftiger, normaler Mensch so etwas nicht tun würde, aber das ist nicht immer der Fall,” so der Chefermittler. Unglücklich: Die Polizei habe den Namen des Mannes erst am 1. September erfahren – einen Tag, nachdem dieser Australien verlassen hatte.
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Motiv weiter völlig unklar
Doch warum tut ein erwachsener Mensch so etwas? „Ich kann mir nicht vorstellen, dass sich jemand in einer verletzlicheren Lage befindet als ein Baby und eine Mutter, die auf dem Boden sitzen,” vermutet Dalton. Noch völlig unklar sei die Motiviation des Mannes eine solche Irrsinnstat zu vollbringen.
Die Polizei kennt jetzt seinen Namen, aber wo er sich aufhält, bleibe ein Rätsel. „Er ist ein Wanderarbeiter”, sagt Detective Dalton weiter. Seit August 2019 sei der Mann mehrmals legal nach Australien eingereist und habe mehrere Adressen in New South Wales und Victoria.
Besonders bitter: Dieser Kinderquäler ist frei, während ein Baby mit den schlimmen Folgen seiner feigen Attacke kämpft. Klar ist für Detective Dalton nur eins: Wenn der Babyquäler von Bribane versuchen sollte, wieder in das Land einzureisen, klicken am Flughafen die Handschellen. (kra)