Er soll das Kind gekannt haben
Baby ertrinkt auf Zeltplatz! Polizei nimmt einen Mann fest

Die Polizei hat einen Tatverdächtigen angeklagt!
Nach einem Ausflug macht eine Familie Halt auf einem Campingplatz nahe der australischen Stadt Gympie, verbringt dort eine Nacht – ehe der folgende Tag in einem grauenvollen Albtraum endet. Der sieben Monate alte Junge treibt plötzlich leblos in einem See.
Baby ertrinkt auf Campingplatz
Rund 40 Meter neben einem See im Chatsworth Park campt die junge Familie, die sich auf der Heimreise nach Nord-Queensland befindet. Bevor die Eltern mit ihrem sieben Monate alten Jungen wieder aufbrechen, verbringen sie noch den Samstagmorgen (12. Juni) in dem Park. Plötzlich vermisst die Mutter ihr Baby – und findet es in dem See.
Die Eltern und andere Camper alarmieren sofort den Rettungsdienst, beginnen selbst mit Wiederbelebungsmaßnahmen, berichtet ABC News. Doch für den Jungen kommt jede Hilfe zu spät. Er stirbt im Krankenhaus.
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Eine Mordkommission hat die Ermittlungen zu den „ungeklärten“ Todesumständen aufgenommen. Laut ABC klagen die Behörden am Dienstag einen 42-Jährigen wegen Totschlags an – er soll das Kind gekannt haben. Ihm wurde zudem häusliche Gewalt als erschwerender Umstand vorgeworfen.
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Mutter holte Baby aus dem Wasser
„Die Mutter des Kindes hat es tatsächlich aus dem Wasser geholt – es war für sie offensichtlich eine sehr traumatische Erfahrung“, erklärt Inspektor Craig Mansfield den australischen Medien. Um Klarheit zu den Hintergründen zu erhalten, bat der Inspektor um Unterstützung durch Augenzeugen.
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„Wir suchen nach Personen, die sich an jenem Morgen zwischen 9 und 11 Uhr in der Gegend oder an der Raststätte aufgehalten haben.“ Viele Camper hätten die Nacht dort verbracht. „Wir wissen, dass einige Leute zum Zeitpunkt des Ertrinkens dieses Kleinkindes den Park verlassen haben.“
Einzelheiten zu den Ermittlungen oder einem möglichen Motiv des Tatverdächtigen sind noch nicht bekannt. (fkl)
Gibt es auch in eurem Leben häusliche Gewalt? Unter der kostenlosen Nummer 08000 - 116 016 oder unter www.hilfetelefon.de findet ihr Menschen, mit denen ihr darüber sprechen könnt.