Wo ist Aydin (14)?
„In jedem Moment habe ich einen neuen Alptraum in meinem Kopf“
Große Sorgen um Aydin Brown!
Wo ist der 14-jährige US-Amerikaner? Der Jugendliche, der laut Polizei autistische Züge haben soll, macht mit seiner Großmutter eine Kreuzfahrt, ihr Schiff legt in Rostock an. Es gibt Streit zwischen den beiden. Aydin verlässt die Caribbean Princess und ist seitdem spurlos verschwunden. Seine Mutter ist jetzt auf dem Weg nach Deutschland.
Aydins Mutter: „Ich weiß nicht, was ich tun soll”
„In jedem Moment habe ich einen neuen Alptraum in meinem Kopf“, schreibt Aydins Mutter Katie Brown auf Facebook. Ihr Sohn ist seit Donnerstag, 4. Juli, verschwunden, sie sitzt Tausende Kilometer entfernt. „Die örtliche Polizei und das FBI suchen zu Fuß, mit Kameras und Hunden. Ich weiß nicht, was ich tun soll, ich will nur, dass mein Sohn wieder nach Hause kommt“, so ihre verzweifelten Worte.
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Die deutsche Polizei setzt derweil Himmel und Hölle in Bewegung, um den Jungen, der autistische Züge haben soll, wiederzufinden. „Der Junge ist am Morgen unerlaubt von Bord gegangen“, erzählt ein Polizeisprecher im Gespräch mit RTL. Der 14-Jährige kenne sich in Deutschland nicht aus, habe keine Verwandten oder Menschen, zu denen er gehen könnte, heißt es.
Seine Oma befürchtet offenbar das Schlimmste. „Mein schlimmster Alptraum geht weiter”, schreibt sie bei Facebook. „Aydin ist weiter vermisst. Es scheint, als könnte er weggelockt worden sein, nachdem er das Schiff in Warnemünde verlassen hat”, befürchtet sie. Der 14-Jährige sei versehentlich an Land gelassen worden, obwohl er ohne Begleitung eines Erwachsenen unterwegs war. Eine Bestätigung durch die Polizei gibt es für den Verdacht der Großmutter bislang nicht.
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So sieht Aydin aus
Seine Mutter sitzt mittlerweile in einem Flugzeug nach Deutschland. Minuten, bevor sie an Bord geht, postet sie noch Bilder von ihrem Sohn bei Facebook. „Ich hoffe mehr als alles andere, dass er, wenn ich lande, bereits gefunden wurde“, schreibt sie. Als sie diese Worte schreibt, ist Aydin bereits seit 24 Stunden vermisst. In einem Land, das er nicht kennt, dessen Sprache er nicht spricht. „Bitte, lass ihn wieder nach Hause kommen“, fleht Mutter Katie.
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Die Polizei hofft den Jungen schnell zu finden, und bittet daher mit dieser Beschreibung um Hinweise:
· ca. 175 cm groß
· dunkle lange Haare
· dunkle Jacke, lange dunkle Hose und Retro-Schuhe
Hilfreiche Informationen nimmt jede Polizeidienststelle und das Polizeirevier in Rostock-Lichtenhagen (0381-77070) entgegen. (eon/jsi)
