Mehrere Menschen verletzt
Schwerer Flixbus-Unfall auf der A11 – zwei Tote!
Furchtbares Bus-Unglück!
Zwischen dem Dreieck Uckermark und der Anschlussstelle Schmölln kommt es auf der A11 am Samstag (11. Januar) zu einem schweren Reisebus-Unglück. Mehrere Menschen werden schwer verletzt, zwei Insassen kommen ums Leben. Was bisher bekannt ist.
Bus kippt am Dreieck Uckermark auf die Seite
Bei einem Bus-Unfall auf der Autobahn 11 in der Nähe des Dreiecks Uckermark in Brandenburg sind nach bisherigen Erkenntnissen zwei Menschen ums Leben gekommen. Das sagte eine Sprecherin des Polizeipräsidiums Brandenburg. Bei den Toten soll es sich nach Informationen der DPA um eine 29-jährige Frau und einen 48 Jahre alten Mann handeln. Die Zahl der Verletzten sei noch unklar. Laut Flixbus waren 13 Fahrgäste und der Fahrer im Bus. Ob Glätte die Ursache für den Unfall ist, kann nach derzeitigem Stand noch nicht zweifelsfrei belegt werden.

Zu dem Unfall sei es gegen 15 Uhr auf einer Ausfahrt zu einem Parkplatz auf der A11 kurz hinter dem Dreieck Uckermark gekommen, so ein Sprecher des Lagedienstes der Polizei in Potsdam. Der Bus war auf dem Weg nach Stettin (Polen) und sei auf der Seite zum Liegen gekommen. Ein weiteres Fahrzeug sei nach ersten Erkenntnissen nicht beteiligt gewesen. Autofahrer wurden um Rücksicht und die Bildung einer Rettungsgasse gebeten.
Im Video: Ermittlungen nach Busunglück
Katastrophenschutz im Einsatz
Einheiten des Katastrophenschutzes hätten Behandlungszelte auf der Autobahn aufgebaut, berichtet die Märkische Oderzeitung. Unfall-Experten seien vor Ort, um den Hergang zu untersuchen. Auf der Autobahn 11 bildete sich starker Stau. Es herrschten winterliche Straßenverhältnisse.
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„Unsere Gedanken sind bei allen von diesem Unfall Betroffenen und ihren Angehörigen“, erklärt Flixbus. Die genauen Umstände des Unfalls seien noch nicht bekannt. „Wir arbeiten selbstverständlich eng mit den örtlichen Behörden und den Rettungskräften vor Ort zusammen und werden alles daran setzen, die Unfallursache schnell und lückenlos aufzuklären.“
Der Unfall weckt Erinnerungen an ein schweres Busunglück aus dem vergangenen März. Damals war ein Doppeldecker-Flixbus mit 54 Menschen an Bord auf der A9 bei Leipzig von der Fahrbahn abgekommen und auf die Seite gestürzt. Vier Frauen starben damals, 30 weitere Menschen wurden zum Teil schwer verletzt. (xes)