14 Meter langer Meeressäuger gestrandet Toter Pottwal vor Sylt kurz vor Explosion!

Gase könnten das Tier zum Platzen bringen!
Vor Hörnum in der Nähe von Sylt ist ein 14 Meter langer Pottwal gestrandet und verendet. Das Tier ist vorsorglich in den Hafen geschleppt worden. Der Kadaver soll am Montag zunächst untersucht und dann abtransportiert werden.

Kadaver wurde bereits Freitagabend in der Nordsee gesichtet

Mitarbeiter der Schutzstation Wattenmeer haben das Tier Freitagabend (14. Februar) in der Nordsee vor Hörnum bemerkt, berichtet der NDR. Jetzt gilt es erstmal, den Kadaver zu sichern, da er aufgrund der Fäulnisgase im Innern explodieren könnte. Muschelfischer haben ihn daher am Sonntagabend in den Hafen von Hörnum geschleppt.

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Bei dem Pottwal soll es sich um ein männliches Exemplar von etwa 14 Metern Länge handeln, so der Bericht. Scheinbar ist das Tier schon eine Weile tot, heißt es. Die Gefahr, dass der Wal platzt, ist damit sehr hoch. Der Kadaver soll bereits beginnen, zu verwesen und stellenweise aufreißen, teilt die Schutzstation Wattenmeer mit.

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Montag soll der Kadaver abtransportiert werden

Auch wenn das Tier eine große Anziehungskraft auf Touristen und Schaulustige hat, raten die Experten dringend davon ab, sich ihm zu nähern – Explosionsgefahr! Expertin Katharina Weinberg von der Schutzstation weiß allerdings auch, dass die Gefahr besteht, sich mit Parasiten oder Bakterien anzustecken. Pottwale verirren sich gelegentlich in zu flaches Wasser der Nordsee. Aus eigener Kraft schaffen es manche nicht, sich wieder in tiefere Gewässer zu befreien. Sie stranden und verenden. (xes)