Sie verstecken sich in einem Keller in Kiew
Putzfrauen und Küchenhilfen: Diese Frauen kümmern sich aufopferungsvoll um zurückgelassene Babys
Sie arbeiten eigentlich als Putzfrauen, Küchenhilfen oder Pflegerinnen in der ukrainischen Hauptstadt Kiew. Doch seit einem Monat, seit Wladimir Putins Angriff auf ihr Heimatland, übernehmen sie die verantwortungsvolle und liebevolle Rolle einer Mutter. Rund um die Uhr kümmern sich Lyudmila Yashchenko und die anderen Frauen in einem Keller um zurückgelassene Babys, die nicht ihnen gehören; füttern sie im Akkord und sind 24 Stunden am Tag für die hilflosen kleinen Wesen da.
„Wir kümmern uns um die Neugeborenen von Leihmüttern, wenn ihre biologischen Eltern aus dem Ausland nicht kommen können, um sie abzuholen. Wir bleiben so lange hier, bis sie wieder herkommen können und die Kleinen mitnehmen. (...) Wir verstecken uns vor den Bomben und diesem furchtbaren Unglück“, erklärt die Pflegerin. Wie ihr neuer, bewegender Alltag im ukrainischen Keller noch so aussieht, das sehen Sie im Video. (kku/vdü)
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