Er bezeichnete sich selbst als Pädophiler

Kinderpornoverdacht gegen Kita-Mitarbeiter – er machte sich im Schwimmbad verdächtig

ARCHIV - Illustration - Eine DVD mit der Aufschrift «Kinderpornographie» liegt am 23.01.2009 in Kassel im Laufwerk eines Notebooks. Den USA ist es in Zusammenarbeit mit ausländischen Behörden gelungen, einen internationalen Kinderpornografie-Ring auszuheben. 52 der 72 Angeklagten wurden der Mitteilung zufolge inzwischen in den USA und in Übersee festgenommen, vier bereits zu Gefängnisstrafen zwischen 20 und 30 Jahren verurteilt. Im Ausland seien mehr als 500 Menschen ins Visier genommen worden. Foto: Uwe Zucchi dpa (Zu dpa 0662 vom 04.08.2011)  +++(c) dpa - Bildfunk+++
Die Ermittler stellten bei dem Kita-Mitarbeiter Datenträger mit kinderpornografischen Inhalten sicher.

Die Ermittler kamen ihm auf die Schliche, weil er in einem Schwimmbad in Kinder filmte.

Ein Kita-Mitarbeiter aus Wuppertal steht unter Verdacht, Kinderpornografie zu besitzen. Die Polizei ermittelt gegen den 41-Jährigen.

Kinderpornoverdacht: 41-Jähriger arbeitete in Kitas in Erkrath

Der Mann habe als Springer in mehreren Kindertagesstätten in Erkrath (Nordrhein-Westfalen) gearbeitet, teilten Polizei und Staatsanwaltschaft am Donnerstag mit. In seiner Wohnung fanden Beamte zahlreiche Datenträger. Bei einer ersten Durchsicht wurden darauf kinderpornografische Inhalte gefunden. Hinweise auf sexuellen Missbrauch durch den 41-Jährigen gibt es derzeit nicht.

Lese-Tipp: Mord an Greta (3) aus Viersen: Erzieherin Sandra M. zu lebenslanger Haft verurteilt

Kita-Mitarbeiter aus Wuppertal bezeichnet sich als Pädophiler

Der Kita-Mitarbeiter war in einem Schwimmbad in Baden-Württemberg ins Visier der Ermittler geraten. Als er dort Kinder filmte, stellten Polizisten den Mann zur Rede. Daraufhin bezeichnete er sich den Angaben zufolge als Pädophiler. Weil sich daraus ein Anfangsverdacht für den Besitz von Kinderpornos ergab, erwirkte die Staatsanwaltschaft einen Durchsuchungsbeschluss. (dpa/bst)

Lese-Tipp: Schock in Herne: Kita-Leiter rausgeworfen - wegen Kinderpornos