Trockene, rissige Hände heilenHautärztin verrät, woran ihr eine gute Handcreme erkennt
Unfassbare 15 mal am Tag cremt sich Finanzbuchhalterin Ramona (43) die Hände ein!
Doch das scheint nicht zu helfen, denn noch immer ist die Haut an ihren Händen rot, trocken und rissig. Bedeutet das etwa: Viel cremen hilft gar nicht wirklich viel? Oder benutzt sie einfach nur die falsche Handcreme? Im Video verrät Dermatologin Dr. Yael Adler, wie Ramonas angegriffene Haut schnell wieder geschmeidig wird und woran jeder ganz einfach eine wirklich pflegende Handcreme erkennt!
Hände möglichst nicht mit heißem Wasser waschen
Grundsätzlich lässt sich bereits beim Händewaschen ein Austrocknen der Haut vermeiden. Weil heißes Wasser besonders angreift, ist es besser, die Hände unter lauwarmes Wasser zu halten. Ebenfalls hilfreich ist eine pH-hautneutrale Seife. Mit zusätzlicher Pflege kann zudem nachgeholfen werden.
Lese-Tipp: Reichhaltige Handcremes: Darauf solltet ihr achten
Handbad mit Milch und Olivenöl
Außerdem kann ein Handbad trockene und rissige Haut stärken. Es lässt sich ganz einfach selbst machen. Dazu benötigt man lediglich eine große Schüssel, einen Liter Milch und vier Esslöffel Olivenöl. Die Milch erwärmen und mit Öl in der Schüssel vermengen. Danach etwa zehn Minuten die Hände darin baden. Das beruhigt nicht nur die strapazierte Haut, sondern stärkt nebenbei auch die Nägel.
Eine weitere Variante ist die Kombination aus lauwarmem Wasser, einem Teebeutel Kamille und Öl, gern auch Jojobaöl oder Mandelöl anstelle des Olivenöls. Ein sogenanntes Handbadgel ist außerdem in der Drogerie erhältlich. (dhe)
































