Wird der Top-Club hier schwach?Sex-Plattform lockt Inter Mailand mit unmoralischem Angebot
Oh là là! Sex sells – oder etwa nicht?
Ein Erotik-Portal lockt den italienischen Traditionsclub Inter Mailand mit einem unmoralischen Angebot. Sagen die Norditaliener dazu „Si“ oder „No“?
Sex-Portal My.Club soll Millionen bieten
Viel Wirbel um den Football Club Internazionale Milano! Britische Medien berichten, dass ein Erotik-Portal namens My.Club, das der bekannten Plattform OnlyFans Konkurrenz machen will, folgendes Angebot unterbreitet haben soll: 80 Millionen Pfund, bzw. 92 Millionen Euro, für die Trikotwerbung auf den blau-schwarzen Trikots der Mailänder. Dafür soll der Schriftzug der Plattform in den kommenden fünf Jahren auf der Brust der Fußballer zu sehen sein.
Nur ein Marketing-Gag oder ein ernsthaftes Angebot? Nun, das wissen wir (noch) nicht.
Inter Mailand spielt mit blanker Brust
Allerdings hat Inter gerade ein Trikotsponsor-Problem. Der eigentliche Sponsor, die Kryptowährung Digitalbits, ist wegen anhaltender Probleme im Krypto-Business in Zahlungsschwierigkeiten geraten. Seit März 2023 sollen die „Nerazzurri“ kein Geld mehr bekommen haben und spielen daher aktuell ohne Werbepartner auf der so stolzen Inter-Brust.
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Wer genau hinter der Seite My.Club steckt, ist nicht bekannt. Ob Inter sich wirklich für diesen Deal entscheidet, ist mehr als fraglich.
Immerhin spült der sportliche Erfolg schon mal UEFA-Gelder in die Kassen. Neben dem Sieg im italienischen Pokal stürmte der Verein durch einen klaren Erfolg im Mailand-Derby gegen AC ins Finale der Champions League. Dort hat der Club gegen Manchester City die Möglichkeit, nach 2010 endlich wieder international zu triumphieren. Das hilft sicher auch bei der Akquise von seriöseren Trikotpartnern. (msc)
