"Werde es maximal nutzen"
Für Olympia-Coup: Athletin zieht auf OnlyFans blank

Alexandra Ianculescu hat einen großen Traum. Sie will noch einmal bei den Olympischen Spielen teilnehmen. Dafür betreibt die Sportlerin einen „OnlyFans“-Account mit freizügigen Fotos.
OnlyFans für Olympia - ihre Bilder lieben alle!
Denn Alexandra Ianculescu will etwas schaffen, was bisher nur wenigen Athleten gelang – sie will sowohl an Olympischen Winter als auch Sommerspielen teilnehmen. Den ersten Part hat sie bereits geschafft. 2018 in Südkorea trat sie als Eisschnellläuferin für ihre Heimat und Geburtsland Rumänien an. Jetzt will sie als Radfahrerin auch bei den Sommerspielen 2024 in Paris antreten. Dafür schloss sie sich bereits dem niederländischen Amateuer-Radteam NWVG-Uplus an.
Doch für den Traum geht sie noch weiter – viel weiter!
Um sich den Traum einer erneuten Olympia-Teilnahme zu finanzieren, geht sie ungewöhnliche Wege. Seit 2021 betreibt sie einen „OnlyFans“-Account, wo sie gegen Gebühr Einblicke in ihren Trainingsalltag gibt und, ja, auch Bikini-Bilder postet.
Sie erklärt: „Ihre Fotos im Bikini bekamen immer unzählige Likes und einige Fans und Freunde schlugen ihr vor, das Ganze doch bei „OnlyFans“ zu monetarisieren.“ Zuerst dachte sie, es sei ein großer Witz. „Nach einem Monat hat es mein Leben aber komplett verändert“, schreibt sie bei Instagram. „Ich kann jetzt in Vollzeit trainieren und an Orte reisen, von denen ich nur träumen konnte, mir meine Traumräder kaufen und Geld für Traumautos sparen. Ich muss mein Sportlerleben nicht für drei Teilzeit-Jobs opfern, wie ich es früher machen musste, während ich meinen Olympia-Traum verfolgte.“
Die Meinung der anderen? Darauf gibt sie nach eigener Aussage nicht viel. „Früher hat es mich gekümmert, was die Leute denken. Dann habe ich realisiert, dass deren Meinungen nicht meine Rechnungen bezahlen“, erklärt sie bei Instagram. „Ich werde es weiterhin betreiben und maximal nutzen, weil es mir gefällt, wie wohl ich mich in meinem Körper fühle und gelernt habe, mich selbst auf andere Weise zu lieben.“
Jetzt will sie auch sportlichen Erfolg
2018 wurde sie erst spät ins Team berufen, der sportliche Erfolg blieb aus. Daraus macht sie keinen Hehl. Die Eis-Athletin war überhaupt nicht in Form, da sie vor dem Wettkampf quasi vier Wochen nicht trainiert hatte. Ianculescu wurde über die 500 m abgeschlagen Letzte. „Ich bin vom Eis runter und habe geweint. Ich wusste, dass es nicht das Beste war, das ich geben konnte“, sagte sie dem britischen „Daily Star“ Das soll in einem Jahr ganz anders werden.
Das große Ziel: Paris 2024
Inzwischen tritt Ianculescu für ihre zweite Heimat Kanada an. Dorthin war ihre Familie 2001 ausgewandert.
Die nächste Schritte hat sie klar vor Augen: In diesem Sommer will sie an der kanadischen Meisterschaften teilnehmen, in den kommenden zwei Jahren einen Profivertrag ergattern und vor allem: in Paris 2024 den zweiten Olympia-Traum erfüllen. Ihre Einstellung steht schon. „Ich werde mir den Arsch aufreißen, bis ich es geschafft habe.“ (msc)