Nein, das hier ist kein Badeschwamm
Was für ein Oschi! Glückspilze machen Mega-Fund
von Paulina Drabinski
Eine richtig „fette Henne“ haben Gerhard Miesner, Ehefrau Karin und Tochter Jacky da in der Lüneburger Heide gefunden. 15 Kilo schwer, 73 cm lang und 26 Zentimeter hoch ist der Speisepilz.
Wie bringt man einem Hund bei, welche Pilze giftig sind?
30 weitere Videos
Es war ein ganz normaler Familienausflug
Eigentlich ist Familie Miesner, wie jedes Jahr um diese Jahreszeit, auf der Suche nach Steinpilzen und Maronen, als sie auf eine Lichtung kommen und es dort plötzlich ganz hell leuchtet. „Da haben wir einen Schreck gekriegt“, erzählt der passionierte Pilzsammler im Gespräch mit RTL. Die Familie findet einen Pilz, der „krause Glucke“ oder „fette Henne“ genannt wird. Und auch Gerhard Miesner ist völlig überrascht von seinem Riesen-Fund:„Ich konnte das gar nicht glauben, so etwas habe ich in meinem Leben noch nie gesehen. Vorher habe ich maximal zwei Kilo gefunden.“ Jetzt sind es stolze 15 Kilo Pilz, wie die Familie zu Hause beim Wiegen feststellt.
Empfehlungen unserer Partner
Achtung Giftpilze! Kann man Bestimmungs-Apps vertrauen?
30 weitere Videos
Aus dem Pilz entstehen kleine Schnitzel
Der gigantische „Badeschwamm“ ist übrigens essbar - allerdings viel zu groß, um ihn am Stück zu verarbeiten. Deshalb frieren die Miesners einen Teil des Pilzes ein, ein anderer Teil wird auf dem Backblech getrocknet. Und ein dritter Teil wird gebraten und kommt als Schnitzel auf den Teller: „In Scheiben schneiden, panieren und in der Pfanne zubereiten. Schmeckt wie ein Schnitzel“, erzählt die Familie. Das Rezept haben sie sich bei einer Kochshow abgeguckt. „Das schmeckt echt lecker“, schwärmt der 71-Jährige.
Lese-Tipp: Mit diesen Pilz-Rezepten kommt der Herbst auf den Teller