Vor Champions League-Duell gegen Paris
Bayern-Star Müller zeigt auf Pressekonferenz seine zwei Gesichter
Anspannung vor dem Achtelfinal-Kracher des FC Bayern München gegen Paris Saint Germain scheint es nicht zu geben. Zumindest, wenn man das anhand von Thomas Müller beurteilen will. Denn der 33-Jährige hat vor dem Rückspiel in München mit lockeren Sprüchen wieder für Gelächter gesorgt – und wurde dann noch einmal ernst.
Müller legt wieder los
Wenn Thomas Müller vor die Presse tritt, sind Schlagzeilen vorprogrammiert. Denn der Interimskapitän des FC Bayern ist bekannt für seine Späße und lockeren Sprüche. Im Vorfeld der Champions League-Partie gegen Paris Saint-Germain hat Müller seinem Ruf wieder einmal alle Ehre gemacht.
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Als sich ein englischsprachiger Journalist die Bedeutung des bayerischen Sprichwortes „Mia san mia“ erklären lassen wollte, legt der Bayern-Star los. Hinter dem Slogan verbirgt sich „das Selbstverständnis eines Bajuwaren, dass er stark ist, dass er gewinnen kann. Man darf schwitzen und danach auch genießen.“ Die bildliche Übersetzung eines triumphierenden „Ursprungsbajuwaren“ lieferte Müller für den Fragesteller gleich mit: „Eine breite, und bei einem echten Bajuwaren auch behaarte Brust, die dann schweißgebadet die Trophäe hochhält.“ Kein Wunder, dass unter den Pressevertretern nach diesem Statement Gelächter ausbricht.
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Müller reagiert auf Mbappé-Attacke
Aber der Rio-Weltmeister kann auch ernst – zumindest gelegentlich. Verbale Attacken aus Paris –insbesondere von Offensiv-Star Kylian Mbappé – wehrt Müller gekonnt ab. Der Franzose erklärte direkt nach dem Hinspiel, dass Paris Saint-Germain immer Favorit sei. Thomas Müller kontert: „Unser Job wird sein, dass er das nach dem Spiel ein bisschen anders sieht.“
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Müller warnt – und hüllt sich in Schweigen
Trotz des Hinspielsieges warnt Müller: „In 90 Minuten ist ein Ein-Tore-Rückstand absolut aufholbar.“ Mit welcher Taktik der FCB ins Viertelfinale einziehen will, mochte der Bayern-Star nicht verraten. Fakt ist: Auf dem Weg zum erneuten „Mia-san-mia“-Gefühl in der Königsklasse, benötigen Müller und der FC Bayern mindestens ein Unentschieden gegen den selbsternannten Favoriten aus Paris. (rdr)
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