Hoffnung mitten im Krieg

Klitschko auf Entbindungsstation: "Das Leben geht weiter!"

von Kathrin Hetzel und Celine Appels

Immer mehr Menschen fliehen aus der Ukraine. Fliehen vor dem möglichen Tod durch Luftangriffe oder durch russische Soldaten auf der Straße. Verluste gibt es auf beiden Seiten immer mehr. Dass zwischen diesen schrecklichen Bildern das Leben aber auch weitergeht, zeigt das Video von Ex-Boxweltmeister Wladimir Klitschko aus Kiew.
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Wladmir Klitschko hat an einen ganz besonderen Ort besucht. Neben mittlerweile zahlreichen Angriffen auf die ukrainische Hauptstadt Kiew, zeigt Klitschko in seinem Video ein ganz anderes Bild, als das, was die ganze Welt in den letzten Wochen gesehen hat. Inmitten des Kriegsgeschehens gibt es auch ein kleines Stückchen Hoffnung.

Klitschko meldet sich in dem Video, das er in den sozialen Medien veröffentlicht hat, nämlich von einer Entbindungsstation eines Krankenhauses in Kiew. 82 Kinder seien hier geboren worden, allein in während Zeit der Invasion Putins. Ein starkes Zeichen dafür, dass es für die Ukraine eine Zukunft und Hoffnung geben kann: „Das Leben geht weiter!“ sagt Klitschko in dem Video. „Mehr Ukrainer sind im Anmarsch und treffen täglich ein.“

Doch daneben gibt es auch die andere Seite der Realität: Denn ganz normal ist es auf der Entbindungsstation auch nicht. In einem weiteren Video zeigt Klitschko Bilder aus der Schutzbunker-Station für die Neugeborenen. Dort finden sie Schutz vor möglichen Bombenangriffen. Denn selbst die Kleinsten sind nicht sicher vor den Angriffen Putins. (khe)

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