Es geht um fast fünf Millionen Euro

Zu wenig Belag auf der Pizza! Mann verklagt Fastfood-Kette

Dünne Pizza, dicke Klage! Ein Mann aus New York fand den Belag seiner mexikanischen Pizza der Fastfood-Kette Taco Bell zu dürftig – und zieht jetzt vor Gericht! Frank Siragusa verklagt das Unternehmen auf satte viereinhalb Millionen Euro.
Wie oft passiert es eigentlich, dass das Werbebild verspricht, was das Essen dann nicht halten kann? RTL-Reporterin Jana Busmann hat das in Deutschland getestet. Oben im Video zeigt Marius Olion, was sie bei den Fast-Food-Ketten auf den Teller bekommen hat.

"Unfaire und täuschende Geschäftspraktiken"

Laut Werbeanzeige soll die mexikanische Pizza für umgerechnet fünf Euro mit einer dicken, appetitlichen Schicht Hackfleich, Bohnen, verschiedenen Käsesorten, Saucen und Tomatenstücken versehen sein. Stattdessen habe der Mann seine Pizza nur mit der Hälfte an Füllmenge serviert bekommen. Dies bezeichnet er gegenüber der Washington Post als „unfaire und wesentlich irreführende Werbung“.

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Kläger fordert mehr Realität

Die Klage umfasst Fotos, die Taco Bell in seinen Werbeanzeigen verwendet, sowieso Fotos der Produkte in der Realität, die von verschiedenen Kunden aufgenommen wurden. Hier sei laut Kläger ein klarer Unterschied erkennbar. Siragusa sagt: Er hätte für die mexikanische Pizza das Geld definitiv nicht ausgegeben, wenn ihm bewusst gewesen wäre, was er aufgetischt bekommt.
Seine Forderung: Taco Bell solle zusätzlich korrigierte Werbung bereit- oder den Verkauf der Artikel einstellen. (awo)