Freunde meldeten Monica Laso als vermisst

Vermisste Frau steckt 15 Stunden in Gondel fest

Der Horror dauerte volle 15 Stunden.
Eine Snowboarderin ist in den USA in einer Gondel steckengeblieben. Niemand hörte ihre Rufe, es war eiskalt.
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Lake Tahoe: Monica Laso wollte mit der Gondel ins Tal fahren

Der Zwischenfall ereignete sich laut einem Bericht der New York Post im Skigebiet Lake Tahoe im Grenzgebiet zwischen den US-Bundesstaaten Kalifornien und Nevada. Monica Laso war dort mit Freunden auf einem Skiausflug. Als sie am Donnerstag gegen 17 Uhr auf dem Gipfel war, fühlte sie sich erschöpft und wollte mit der Gondel ins Tal fahren.

Doch zwei Minuten nach Beginn der Fahrt stoppte die Gondel plötzlich und fuhr nicht weiter. Monica Laso baumelte in der Kabine über dem Skigebiet. „Ich hatte weder ein Telefon noch Licht oder sonst etwas“, sagt sie dem Sender KCRA.

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Snowboarderin konnte Gondel erst am nächsten Tag verlassen

Sie habe jeden Mitarbeiter des Skiresorts angeschrien, den sie sah, berichtet Laso. „Ich habe verzweifelt gerufen, bis ich keine Stimme mehr hatte. Doch niemand habe sie gehört. Stundelang rieb sie Hände und Füße aneinander, um sich zu wärmen.

Ihre Freunde meldeten Monica Laso als vermisst, doch sie blieb verschollen. Auch die Mitarbeiter merkten nicht, dass sich noch jemand in der Gondel befand. Erst am nächsten Morgen, als sich die Gondeln wieder in Bewegung setzten, war der Spuk zu Ende: Die Snowboarderin stieg an der Talstation aus. Wie sie unbemerkt in der Gondel zurückbleiben konnte, soll jetzt untersucht werden. (bst)