Auf Bahngleisen in Hamburg von Regionalzug erfasst

Zwei Monate nach tödlicher Mutprobe - Zwillingsschwester noch immer auf Intensivstation

Auch zwei Monate nach dem schrecklichen Zugunglück in der Nähe des Bahnhofs Hamburg-Allermöhe, bei dem Zwillingsschwestern von einer Regionalbahn erfasst wurden, gibt es keine neuen Ermittlungsergebnisse. Während eine der Schwestern noch am Unglücksort starb, liegt die überlebende Schwester nach wie vor auf der Intensivstation und kann nicht vernommen werden.
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Sie soll vom Tod ihrer Zwillingsschwester wissen

„Die Schwester des verstorbenen Zwillings ist zwar stabil und ansprechbar, aber gesundheitlich noch nicht soweit. Sie wird immer noch operativ behandelt, so lange warten wir mit der Befragung“, sagt Rüdiger Carstens von der Bundespolizei im Gespräch mit RTL. Nach wie vor sind die Hintergründe zu dem tragischen Unfall unklar, es wird in alle Richtungen ermittelt. „Wir warten, bis die junge Frau richtig stabil ist. Für uns ist wesentlich, was sie sagt“, so Carstens. Die Situation dürfte für die Schwester ohnehin schon schlimm genug sein. Vom Tod ihres Zwillings soll sie nach RTL-Informationen mittlerweile wissen.

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Zwillinge wurden von Regionalbahn erfasst

Mitte Januar wurden die beiden 18-jährigen Schwestern von einem Regionalzug erfasst, eine der beiden jungen Frauen verstarb noch am Unfallort, ihre Schwester wurde mit schweren Verletzungen in ein Krankenhaus gebracht. Bis heute ist ungeklärt, warum die Zwillinge sich auf den Gleisen befanden. Eine Vermutung: Sie drehten Videos für ein soziales Netzwerk. Und das nicht zum ersten Mal. (dpa/adr)