Nach Depressions-Outing von Amira Pocher
Sebastian Pannek will auspacken: „Ihr werdet geschockt sein“

Ist das Kriegsbeil etwa doch nicht begraben?
Zwischen Sebastian Pannek (37) und Amira Pocher (31) ist das letzte Wort scheinbar noch nicht gesprochen. Gegen seinen Willen machte die Ex von Oliver Pocher (45) seine psychischen Probleme öffentlich, eine Entschuldigung ihrerseits nahm er inzwischen an. Damit ist das Thema aber offenbar immer noch nicht vom Tisch.
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Sebastian Pannek: „Ich werde öffentlich diffamiert für meine Krankheit“
Auf Instagram kündigt der Ex-Bachelor jetzt an, dass er in einem „Mental Monday“-Reel noch einmal über das Thema und auch über Amira sprechen möchte. „Das wird REAL TALK“, schreibt er. Und weiter: „Ihr werdet geschockt sein.“
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Vor zwei Jahren plauderte die Moderatorin im Podcast von Pietro Lombardi (31) vertrauliche Informationen über den Mann von Angelina Pannek (31) aus. Sie kenne einen ehemaligen Bachelor, der in der „Geschlossenen“ war und „einen Knacks“ habe. Für Sebastian sei die Wortwahl und die Tonalität genau der Grund, warum viele Betroffene Angst hätten, über ihre mentalen Probleme zu sprechen. „Die Angst vor Stigmatisierung hält viele Männer davon ab, sich helfen zu lassen“, so der 37-Jährige. „Hier wollte ich wiederum als Beispiel vorangehen und zeigen: Seht her, ich werde öffentlich diffamiert für meine Krankheit und trotzdem kann ich dazu stehen, denn wer es schafft, sich helfen zu lassen, ist auch stark genug mit Leuten umzugehen, die einfach nichts verstanden haben.“
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Sebastian Pannek: Amiras Verhalten war für ihn „unmenschlich“
Sebastian Pannek: „Geschadet hat sie sich nur selbst“
Jeder sollte selbst entscheiden können, wann er seine Probleme öffentlich macht. „Vor zwei Jahren war ich nicht bereit an die Öffentlichkeit zu gehen, nun schon“, sagt er. „Der Grund ist gewachsener Mut und gestiegene Stärke.“ Wollte er Amira vielleicht auch schaden? Seine Antwort: „Geschadet hat sie sich nur selbst.“ (mja)
Hilfe bei Depressionen
Depressionen gehören zu den verbreitetsten Krankheiten weltweit und werden doch häufig unterschätzt. Es ist aber wichtig, sie frühzeitig zu erkennen.
Wenn ihr unter Depressionen leidet, können euch diese Beratungsstellen helfen.
Wenn ihr suizidale Gedanken habt, wendet euch sich bitte sofort an die Telefonseelsorge (www.frnd.de). Unter der kostenlosen Hotline 0800-1110111 oder 0800-1110222 erreichet ihr Menschen, die Ihnen die Auswege aus schwierigen Situationen aufzeigen können.