Ein ganzes Land bangt um seinen Helden!
Schock-Diagnose für Bahnrad-Olympiasieger: Chris Hoy hat Krebs

Ganz Schottland hält den Atem an!
Chris Hoy (47) ist ein Nationalheld – doch nun schockiert der so erfolgreiche Sportler mit einer Hammer-Diagnose: Der sechsmalige Bahnrad-Olympiasieger ist an Krebs erkrankt. Trotz des Schicksalsschlags gibt er den Kampf nicht auf. Auf eine Sache freut er sich dabei besonders.
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Chris Hoy geht nicht freiwillig an die Öffentlichkeit
Die tödliche Erkrankung sei bei ihm im vergangenen Jahr diagnostiziert worden. Das teilte der 47-Jährige am Freitag bei Instagram mit: „Ich bekomme derzeit Behandlungen inklusive Chemotherapie, was zum Glück gut anschlägt“, schrieb der Schotte. Die Diagnose sei ein Schock gewesen, da er keine Symptome verspürt habe. Über die Art der Krebserkrankung gab er keine Auskunft.
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Skurril: Die Krebserkrankung sollte eigentlich ein Geheimnis bleiben – nun steht sie für jeden sichtbar im Internet. Dass er damit an die Öffentlichkeit getreten sei, geschehe nicht freiwillig. „Im Sinne meiner jungen Familie wollte ich diese Informationen geheim halten, aber bedauerlicherweise sind wir dazu gezwungen worden“, erklärte Hoy. Auf Details ging er nicht. Er sei dankbar für jede Unterstützung, wolle aber alles Weitere privat halten.
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Hoy machte aber auch klar: Die vergangenen Monate seien sehr schwierig gewesen – wie sich jeder vorstellen könne. Voller Hoffnung ergänzte er: „Wie auch immer – derzeit fühle ich mich gut, setze meine Arbeit fort, fahre Rad und lebe mein Leben wie normal.“ Es liege ein aufregendes Jahr voller Arbeit vor ihm, nicht zuletzt wegen der Olympischen Spiele in Paris. „Ich kann es kaum erwarten, dabei zu sein, Spaß zu haben und es mit Euch zu teilen.“
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Die Queen schlug den Bahnrad-Olympiasieger zum Ritter
Der 47-Jährige hatte bei den Olympischen Spielen 2004 in Athen, 2008 in Peking und 2012 in London insgesamt sechsmal Gold in verschiedenen Sprint-Disziplinen gewonnen. Für seine Erfolge war er bereits 2009 von der damaligen Queen Elizabeth II. zum Ritter geschlagen worden und darf sich Sir Chris Hoy nennen. (nlu/dpa)