Eltern kämpfen für ihre Tochter (4)
Liv bleibt „für immer Kleinkind“ - ihre Geschichte rührt Millionen zu Tränen
Es ist ihre letzte Chance!
Vor etwa einem Jahr wird die kleine Olivia Stoop mit dem Sanfilippo-Syndrom diagnostiziert, auch bekannt als Kinderdemenz. Olivia wird ihre Teenagerzeit vermutlich nicht überleben. Nun kämpfen ihre Eltern verzweifelt darum, Geld für eine klinische Studie und Medikamente für ihre kranke Tochter zu sammeln. Wie lebensfroh die Vierjährige gerade noch ist und was ihr in den nächsten Monaten noch drohen kann, zeigen wir euch im Video.
„Ich liebe Mum“ - Dieser Satz rührt Millionen zu Tränen
„Ich liebe Mum.“ Diese Worte treiben Erin Stoop aus den USA die Tränen in den Augen. Denn sie wird sie immer seltener zu hören bekommen. Ihre kleine Tochter Olivia (4) hat das sogenannte Sanfilippo-Syndrom, auch bekannt als Kinderdemenz.
Der Kleinen fehlt ein Enzym, was dazu führt, dass sich in ihrem Kopf totes Gewebe ansammelt. So erklärt es zumindest ihre Mutter auf der Spenden Website GoFundMe, wo sie mit ihrer Kampagne „Saving Liv“ Geld für ihre Tochter sammeln.
Obwohl Liv erst vor kurzer Zeit das Sprechen gelernt hat, vergisst sie bereits jetzt immer häufiger bestimmte Wörter. Wie das aussieht, teilt Stoop vor wenigen Wochen auf ihrem TikTok-Kanal, als Liv das Wort „dich“ nicht mehr aussprechen kann. Statt „Ich liebe dich“, sagt ihre Tochter stattdessen, „Ich liebe Mum“. Das Video berührt Hunderttausende Menschen und hat mittlerweile fast zehn Millionen Aufrufe.
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Dabei entwickelte sich Liv die ersten Jahre komplett normal. Das einzig Auffällige: Sie hat immer wieder Ohrentzündungen und Magen-Darm-Probleme. „Wir befürchteten, dass Liv eine chronische Erkrankung hat, die sie ihr Leben lang einschränken könnte“, erzählt Stoop auf GoFundMe. Die Diagnose mit dem Sanfilippo-Syndrom sei noch viel schlimmer gewesen. „Gerade spielt sie liebend gern Kellnerin, hilft ihrem kleinen Bruder Liam und singt mit uns Gutenachtlieder. Doch ohne ein Heilmittel wird Liv spätestens als Teenagerin sterben.“
Noch gibt es Hoffnung! Eine Studie könnte Liv helfen
Doch noch gibt es Hoffnung. Denn in den USA wird an einer neuen Gentherapie gearbeitet, die dem Körper helfen soll, das tote Gewebe abzubauen. Das Problem ist jedoch die Finanzierung. Eine Million Dollar sammelt Livs Familie aktuell, um die Forschung so weit voranzutreiben, dass eine klinische Studie zugelassen wird. Betroffene Kinder können dann an der Studie teilnehmen, in der Hoffnung, dass die Testmedikamente die Krankheit etwas zurückdrängen.
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„Wir werden nicht einfach herumsitzen und zusehen, wie Liv nach und nach verblasst, wenn es eine Möglichkeit gibt, sie zu retten“, macht Stoop deutlich. Natürlich gebe es keine Garantie, dass ihre Tochter zu der Studie überhaupt zugelassen werde. „Aber es ist ihre letzte Chance!“
Stoops dringender Appell an all die Menschen draußen: bitte spendet! Egal wie klein oder groß die Summe auch sei, die Spenden summieren sich und ermöglichen Studien, die irgendwann zu einem Heilmittel führen können. „Wenn wir es jetzt aufhalten, kann Olivia doch noch für immer bei uns bleiben“, so die Hoffnung ihrer verzweifelten Eltern. (jbü/kko)
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