Helfer kamen nicht zu lebensgefährlich verletztem Opfer durch

Rettungseinsatz in Berlin behindert: Jetzt ermittelt die Polizei gegen die Klima-Kleber

Jetzt drohen strafrechtliche Konsequenzen! Am Montag blockierten Klima-Aktivisten der „Letzten Generation“ eine Autobahn. Dadurch hinderten sie ein Rettungsfahrzeug, rechtzeitig zu einem schwerverletzten Unfallopfer zu kommen – mehr oben im Video. Die 44-Jährige schwebt nach wie vor in Lebensgefahr. Nun hat die Berliner Polizei Strafanzeige gestellt.

Protest mit strafrechtlichen Folgen?

„Wir haben Strafanzeige gegen die Betroffenen wegen der Behinderung von Rettungsarbeiten gestellt“, sagte eine Polizei-Sprecherin der Plattform Focus online. Die Protest-Aktion der Aktivisten auf der Stadtautobahn A100 legte den gesamten Verkehr lahm und sorgte für einen riesigen Stau. Und in genau diesen geriet auch ein Rettungsfahrzeug der Feuerwehr, das auf dem Weg zu einem Einsatz war. Das Unfallopfer schwebt noch immer in Lebensgefahr. Für diese Verspätung mit dramatischen Folgen müssen sich zwei Klima-Kleber jetzt verantworten.

Schwere Vorwürfe von Berliner Feuerwehr

Die Berliner Feuerwehr erhebt schwere Vorwürfe gegen die Aktivisten. „Es ist problematisch, dass Aktivisten immer wieder behaupten, sie seien nicht dafür verantwortlich, dass bei einem Stau keine Rettungsgasse gebildet würde, sondern die Autofahrer“, sagte ein Pressesprecher. (xas)