Naturheilmittel im Check
Pflanzen statt Pillen – welche Naturheilmittel wann helfen
Wann helfen Lavendel, Arnika und Co. und wann eher nicht?
Bestimmte Pflanzen, Kräuter und Gewürze gehören nicht nur in die Küche, sondern auch in eure Hausapotheke. Denn viele haben sich bereits zur Behandlung von Krankheiten und Alltagsproblemen bewährt. Welche das sind und was sie alles können, zeigen wir im Video.
Pflanzliche Arzneimittel sind nicht mehr aus der modernen Medizin wegzudenken
Immer mehr Menschen suchen in der Behandlung von Beschwerden und Krankheiten nach Alternativen zur klassischen Medizin und chemisch hergestellten Medikamenten. Heilpflanzen sollen bei der Linderung verschiedener Beschwerden oder Krankheiten helfen.
Teufelskralle soll zum Beispiel bei Gelenkschmerzen helfen, Thymian gegen Husten, Ingwer hilft bei Magen-Darm-Beschwerden und Cayennepfeffer bei Rückenschmerzen. Das sind aber nur einige Beispiele. Besonders gut bewährt haben sich auch Brennnesseln als Tee bei Rheuma oder Blasenentzündungen genauso wie Tee aus Lavendelblüten bei Kopfschmerzen oder Schlafproblemen. So sind Heilpflanzen und daraus hergestellte pflanzliche Arzneimittel nicht mehr aus der modernen Medizin wegzudenken.
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Selbstmedikation mit Pflanzenkraft
Nur weil etwas pflanzlich oder natürlich ist, heißt es aber nicht, dass es ohne Nebenwirkungen ist. Auch wenn diese nicht gleich bedeutend mit unerwünschten Begleiterscheinungen sind, wie es bei vielen Medikamenten der Fall ist. Naturheilmittel können zwar als Schmerzmittel verwendet werden, dennoch hat auch Mutter Natur medizinische Grenzen: Bei leichteren Schmerzen wie Kopf- oder Rückenschmerzen kann man seine Schmerzmitteldosis mit Naturheilmitteln verringern. Aber bei starken dauerhaften Schmerzen oder chronischen Krankheiten sollten natürliche Mittel nur eine Unterstützung sein - dann ist garantiert alles im grünen Bereich. Sprecht aber trotzdem immer mit eurem behandelnden Arzt!