„Ich hoffe, dass jemand Nick gerettet hat und er noch leben darf“
Mutter des vermissten Nick Frischke hofft weiter auf ein Wunder
Es sind rührende Zeilen, die nur erahnen lassen, was diese Frau durchmachen muss.
„Ich hoffe, dass jemand Nick gerettet hat und er noch leben darf“. Das schreibt seine Mutter in einem Facebook-Post zum Jahreswechsel. Seit fast einem Jahr wird Nick Frischke vermisst. Der 22-Jährige verschwand in Südafrika. Zwei Bilder fügt sie ihrer Nachricht bei, ein wilder Affe und ein kleiner Elefant. Afrika. „Dieses Afrika wollte mein Nick später auch noch kennen lernen und war von der 1 Woche Kapstadt und Umgebung begeistert“ erinnert sich seine Mutter.
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Nick Frischke aus Dobern (Brandenburg) seit fast einem Jahr vermisst
Die Frau aus Dobern in Brandenburg „fühlt sich todunglücklich“ wegen ihres vermissten Sohnes. Leider gebe es „diese Kriminalität“, was ihr Leben im vergangenen Jahr „total erschwert“ und sie viel Kraft gekostet habe. 2023 sei einfach so an ihr vorbeigelaufen, beschreibt sie weiter. „Viele Tränen fließen immer wieder.
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„Ich versuche weiter die Hoffnung nicht aufzugeben für ein Wunder“
Doch sie möchte positiv zu bleiben, weiter daran glauben, dass es doch noch ein Happy End geben wird. „Ich versuche weiter die Hoffnung nicht aufzugeben für ein Wunder“, schreibt sie, begleitet von Emojis wie betenden Händen, einem vierblättrigen Kleeblatt, gedrücktem Daumen, wie um ihren Worten Nachdruck zu verleihen. Sie schließt mit dem ergreifenden Wunsch, der ihr größer ist: „Ich hoffe, dass jemand Nick gerettet hat und er noch leben darf.“
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Prozess um Nick Frischke, aber kein Urteil
Das Schicksal von Nick Frischke bewegt die Öffentlichkeit seit Mitte Februar vergangenen Jahres. Seit dem 15. Februar verliert sich seine Spur in Kapstadt. Er soll dort von mehreren Männern überfallen und ausgeraubt worden sein. Am 27. Februar begann der Prozess gegen mehrere Tatverdächtige.
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Ein Urteil gibt es bis heute nicht. Ebenso wenig wie die Gewissheit, was Nick Frischke zugestoßen ist.
