Besonders Frauen betroffenTipps gegen Frostfinger: Was hilft, wenn ich immer kalte Hände habe?
Frostbeulen leiden gerade besonders!
Bei den aktuellen Temperaturen sind halb eingefrorene Finger – so fühlt es sich jedenfalls an – mal wieder an der Tagesordnung. Gerade Frauen kennen das Gefühl, wenn die Fingerspitzen schon nach wenigen Minuten an der frischen Luft eiskalt sind. Doch wieso werden unsere Hände überhaupt so taub und kalt? Allgemeinmediziner Dr. Christoph Specht kennt die Antwort – im Video.
RTL.de ist jetzt auch bei WhatsApp – HIER direkt ausprobieren!
Frostfinger adé! Tipps gegen eisige Fingerspitzen
Grundsätzlich kann man die meisten Tipps gegen kalte Füße auch gegen kalte Hände anwenden. Heiß: Wechselbäder mit abwechselnd kaltem und warmen Wasser oder die Entspannung in einer heißen Badewanne funktionieren auch bei Eishänden sehr gut. Das schreibt die Women’s Health.
Lese-Tipp: 5 Produkte, mit denen Frostbeulen schnell warm wird
Was mit den Händen besser funktioniert als mit den Füßen, sind durchblutungsfördernde Bewegungen, wie die AOK auf ihrer Webseite empfiehlt. Streckt eure Finger und zieht die Finger dann schnell zur Faust zusammen. Das am besten gleich zwanzigmal am Stück. Oder versucht mehrfach, die Finger so weit wie möglich auseinanderzudrücken, ohne die andere Hand zur Hilfe zu nehmen.
Lese-Tipp: Immer kalte Hände? Das „Flammer-Syndrom“ kann die Ursache sein
Eure Meinung ist gefragt!
Wann ihr eure kalten Hände untersuchen lassen solltet
Aber, aufgepasst! Kalte Hände und Füße können aber auch ein Signal für ernsthafte Krankheiten sein, warnt die AOK. Manchmal deuten sie auch auf einen Herzfehler, Diabetes, Schilddrüsenerkrankungen oder zu niedrigen Blutdruck hin. Und auch das Raynaud-Syndrom, eine Durchblutungsstörung, die vor allem bei Frauen auftritt, gibt es immer häufiger. Gerade wer dauerhaft kalte Gliedmaßen hat, sollte deshalb auch seinen Hausarzt aufsuchen. (jbü)