Tanken, heizen, reisen!HIER wird der neue Ampel-Haushalt für euch besonders teuer

TEURES Neues statt frohes Neues!
Am Mittwoch (13. Dezember) einigte sich die zerstrittene Bundesregierung endlich auf einen Haushalt für 2024, zwei Tage später beschließt der Bundestag bereits einen Teil davon. Doch eine gute Nachricht für Bürger ist das wohl eher nicht: Die Ampel möchte sich nicht weiter verschulden, plant etwa, mit einem höheren CO₂-Preis ab Januar mehr Geld einzunehmen. Konkret heißt das: Tanken, heizen und reisen dürfte teurer werden!
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Ampel einigt sich auf Haushalt: Höherer CO₂-Preis dürfte Bürger treffen
Und das verkündet die Regierung nur knapp zwei Wochen vor dem Jahreswechsel. Für Bürger dürfte die Einigung im Haushaltsstreit spürbar höhere Ausgaben im alltäglichen Leben bedeuten. Es fängt bereits auf dem Weg zur Arbeit an. Pro Tonne an ausgestoßenem CO₂ werden zum neuen Jahr 45 Euro fällig. Vorher sah die Politik einen Anstieg der CO₂-Steuer zum Jahreswechsel auf 40 Euro vor. 30 Euro fallen bisher pro Tonne Kohlendioxid an. Die kräftige Erhöhung um 15 Euro dürften Tankstellen auf die Kunden umlegen – mit dann etwa 5 Cent mehr, die Verbraucher pro Liter Benzin laut Nachrichtenagentur Reuters zahlen dürften. Übrigens: Ab 2025 soll für eine Tonne Kohlendioxid 50 Euro, ein Jahr später weitere fünf bis 15 Euro mehr fällig werden – Stand jetzt. Denn die Einigung im Haushaltsstreit zeigt: Kurzfristige Änderungen nach oben sind nicht ausgeschlossen.
Lese-Tipp: HIER werden wir die Ampel-Sparmaßnahmen deutlich merken!
Und wer denkt, dass der höhere CO₂-Preis uns alle nur an der Zapfsäule trifft, irrt sich gewaltig. Denn auch etwa beim Heizen wird sich die höhere Steuer bemerkbar machen, ebenso bei Transportkosten von Waren. Um den Haushalt 2024 auf den Weg zu bringen, greift die Regierung aber nicht nur auf einen höheren CO₂-Preis zurück.
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Auch Strom und Flugreisen in Deutschland werden wohl teurer
Verbraucher und Firmen müssen sich außerdem auf höhere Strompreise einstellen. Der Grund: Der Bund streicht einen eigentlich geplanten 5,5 Milliarden Euro umfassenden Zuschuss zu den Stromnetz-Entgelten. Sie machen einen Teil des Strompreises für Verbraucher aus. Und diese Netzentgelte für 2024 verdoppeln sich nun auf im Mittel 6,43 Cent pro Kilowattstunde, teilen Übertragungsnetzbetreiber am Mittwoch mit. Stromkunden mit einem Verbrauch von 3.500 Kilowattstunden pro Jahr müssten deshalb mit etwa 60 Euro höheren Kosten rechnen, schätzt 50 Hertz, einer der Betreiber. Ein anderes Beispiel: Ein Vier-Personen-Haushalt mit einem Stromverbrauch von 5.000 Kilowattstunden hat dann zusätzliche Kosten von 56 Euro.
Aufreger: An der geplanten Senkung der Stromsteuer für produzierende Unternehmen hält die Koalition fest.
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Weiter geht’s mit Flugreisen. Für Flüge innerhalb Deutschlands plant die Ampel-Koalition eine Steuer auf den Flugzeugtreibstoff Kerosin, berichtet die Deutsche Presse-Agentur. Kerosin war bislang von der Energiesteuer des Bundes ausgenommen – das soll in rund zwei Wochen ein Ende haben. Wie bei den Autofahrern auch, dürften Verbraucher die Steuer zahlen. Flugtickets von einer deutschen Stadt in eine andere werden daher wohl teurer. Laut Grünen-Fraktionsvize Andreas Audretsch treffe die Kerosinsteuer aber vor allem Geschäftsreisende.
Am Freitag (15. Dezember) hat der Bundestag mit der Erhöhung des CO₂-Preises den ersten Teil des großen Haushaltspakets beschlossen. Damit steht fest: Der Alltag dürfte im kommenden Jahr teurer werden. (jak, mit dpa/reuters)


