Rachel Bailey (30) stillt ihren erwachsenen (!) Ehemann
Seit zwei Jahren hatte ER keine Erkältung - was die Brüste seiner Frau damit zu tun haben
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Stillen ist nur für die Kleinsten gedacht? Das sehen Rachel Bailey (30) und ihr Ehemann Alexander (30) anders! Sie stillt IHN, obwohl er ein erwachsener Mann ist. Dahinter steckt laut dem Psychologen Michael Thiel eine Sexualpraktik. Den beiden gefällt’s – und einen ganz großen Vorteil habe das Ganze auch noch, wie sie erzählt. Zumindest für ihn.
Die ganze skurrile Geschichte gibt’s im Video.
Seit 2017 wird Alexander Bailey von seiner Frau gestillt, er sei jahrelang nicht mehr krank gewesen
„Mein Mann war zwei Jahre lang nicht mehr erkältet“, sagt die dreifache Mutter Rachel Bailey gegenüber dem Mirror.
Seit 2017 stillt sie ihren Partner Alexander. Ursprünglich erklärt dieser sich nur dazu bereit, beim Abbau des Milchstaus zu helfen. Doch er wird süchtig, jetzt ist das Stillen ein fester Bestandteil ihrer Ehe.
Und was für Babys gut ist, kann auch für Erwachsene nicht all zu falsch sein? Davon ist die 30-Jährige zumindest überzeugt: „Wir erkannten, dass es nicht schlimm war, wenn ich ihn stillte, und dass es sogar gut für ihn war, weil es so nahrhaft ist.“
Er sei nicht mehr erkältet gewesen und auch sein Hautbild habe sich verbessert.
Für Rachel Bailey ist klar: Die intimen Fütterungseinheiten stärken nicht nur die Beziehung des Paares, sie wirken auch wahre Wunder auf die körperliche Gesundheit ihres Mannes.
Und: „Am Ende hat er den Geschmack meiner Muttermilch geliebt und zieht sie jetzt sogar der Kuhmilch vor.“
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Bald keine Muttermilch mehr!
Die 30-Jährige sagt, Alexander bewerte die Milch als „ganz anders als erwartet“, ihm gefällt’s.
Sie betont, dass die Stilleinheiten für sie „keine Macke“ und kein Tabuthema seien – sondern einfach eine emotionale Bindungserfahrung sei, heißt es im Mirror weiter. Rachel Bailey achte zudem immer darauf, dass ihre Kinder genug bekommen, bevor sie ihren Mann füttert.
Ihre Kinder werden immer älter, sodass auch die Fähigkeit, Muttermilch zu produzieren, langsam nachlässt. Heißt: Nicht nur ihre Kinder können auf ewig gestillt werden, auch Mann Alexander muss sich voraussichtlich bald von seiner Milch-Routine verabschieden.
„Ich bin traurig, dass unsere Stillzeiten jetzt kürzer geworden sind, weil ich das Gefühl habe, dass dadurch unsere Routine und die Zeit, die wir zusammen verbracht haben, verloren gegangen ist. [...] Es war wirklich etwas Besonderes und brachte uns näher zusammen als je zuvor“, erklärt Rachel.
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Warum Stillen gesund ist, bei Alexander und Rachel Bailey (30) doch ein anderer Grund vorliegt
Über die Muttermilch erhalten Säuglinge alle wichtigen Nährstoffe, die sie für eine gute und gesunde Entwicklung brauchen. Ihre Zusammensetzung verändert sich ständig und ist immer genau dem Alter des Babys angepasst.
Ein wichtiger Bestandteil der Muttermilch sind die Abwehrstoffe, die helfen, das Immunsystem und die Darmflora des Babys zu stärken. Laut Studien werden gestillte Kinder seltener krank und weisen in späteren Jahren seltener Allergien, Herz-Kreislauf, Erkrankungen oder Diabetes auf.
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Er geht davon aus, dass es sich bei Alexander und Rachel Bailey (30) um eine Art Sexualpraktik handelt und sogar zu einer Art Fetisch werden kann, zumindest, wenn es „die überwiegende Sexspielart von Paaren wird, über die eine besondere Befriedigung erlangt wird.“
Außerdem sagt er: „Und wenn Erwachsene es praktizieren, sollte es nicht in Sichtweite von Kindern passieren, die dadurch sehr irritiert werden können.“ (vdü)