Vater ist froh, dass er seine Kinder noch rausbringen kann Feuerdrama in Wipperfürth: Familie Fritzsche verliert kurz vor Weihnachten ihr Haus
Feuer-Drama ausgerechnet kurz vor Weihnachten!
Zwei Familien aus dem Bergischen Land haben nach einem nächtlichen Brand buchstäblich kein Dach mehr über dem Kopf. Zwei Elternpaare und sechs Kinder verlieren ihr Zuhause, als sich die Flammen von einem Carport in rasender Geschwindigkeit auf ihre Häuser ausbreiten.
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Als Nachbarn den Hausbesitzer warnen, glaubt er, es seien Einbrecher
Pascal Fritzsche ist mit seinen Töchtern (8 und 10 Jahre) allein im Haus in Wipperfürth, als das Feuer ausbricht. Er wird wach, als die Nachbarn Sturm klingeln und gegen die Tür treten. „Ich hab erst gedacht, es wäre ein Einbrecher und habe noch gesagt, ‚hau ab, hau ab‘, weil ich es gar nicht realisiert habe“, berichtet er.
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Der 38-Jährige bringt seine Kinder in Sicherheit und muss hilflos mit ansehen, wie das Eigenheim der Familie Raub der Flammen wird.
Feuerwehr: „Beide Häuser sind derzeit nicht mehr bewohnbar“
Die Feuerwehr ist mit 150 Kräften im Großeinsatz, kommt aber zu spät, um die Häuser zu retten. „Da beim Eintreffen schon der Vollbrand da war, haben wir versucht, den Schaden so gering wie möglich zu halten“, erklärt Sprecher Thomas Eßer.
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„Allerdings sind beide Dachstühle ausgebrannt, beide Häuser sind derzeit nicht mehr bewohnbar“, sagt er weiter. Die Feuerwehr habe nur noch löschen und die umliegenden Häuser schützen können.
Hilfsbereitschaft in Wipperfürth nach Brand ist enorm
Die Ursache des Feuers ist noch unklar. Zwei Familien stehen kurz vor Weihnachten vor dem Nichts. Pascal Fritzsche und seine Frau bergen am Tag nach dem Unglück die Habseligkeiten, die ihnen geblieben sind.
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Die Fritzsches kommt bei Angehörigen unter. Die andere Familie wird in der Nachbarschaft aufgenommen. Die Hilfsbereitschaft in Wipperfürth ist enorm. (uvo; mit dpa)
