25-Jähriger beschuldige seine Ex-Freundin

Mit Handschellen ans Bett gefesselt und die Wohnung angezündet - neue Details und irre Wende!

Bettgestell
Ermittler sichern Spuren am Bettgestell.

Krasse Wende im Feuer-Drama von Dresden!
Ein 25-jähriger Mann flieht aus einer brennenden Wohnung auf den Balkon – mit Handschellen gefesselt ans Bettgestell. Zunächst beschuldigt er seine Freundin, den Brand gelegt zu haben. Sie kommt sogar in U-Haft. Es schien, als habe sie ihn töten wollen, doch nun kommt alles anders.
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Dresden: Beschuldigter in Untersuchungshaft

Eine Frau soll ihren Freund mit Handschellen ans Bett gefesselt und anschließend die Matratze angezündet haben – das jedenfalls behauptet der Ex-Freund der Frau. Die zur Tatzeit 19-Jährige landet unter Mordverdacht in U-Haft, bestreitet aber, etwas mit der Tat zu tun zu haben. Wie sich nun herausstellt, hat sie nicht gelogen!

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Die Polizei wirft dem Tunesier jetzt vor, die Tat selbst begangen zu haben, um sie anschließend der 19-jährigen Deutschen in die Schuhe zu schieben. Sein Plan scheint zunächst aufzugehen, doch schon bald gibt es heftige Widersprüche in seinen Aussagen.

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Im Video: 19-Jährige fesselt Mann ans Bett und legt Feuer

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Mann schweigt zu den Vorwürfen

Die ermittelten Ungereimtheiten führen bald dazu, dass der Haftbefehl gegen die Ex-Freundin aufgehoben wird. Anfang Februrar nehmen Ermittler schließlich den 25-Jährigen fest. Nach Angaben der Ermittler bestand bereits ein Haftbefehl. Ein Richter setzt diesen in Vollzug, der Mann kommt in U-Haft. Laut Polizei sei der Mann nicht vorbestraft und mache keine Angaben zur Sache. Die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Dresden und der Polizeidirektion Dresden dauern an und werden noch einige Zeit in Anspruch nehmen. (xes)

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