Dresden
Dresden ist eine Stadt im deutschen Bundesland Sachsen und besticht unter anderem durch Sehenswürdigkeiten wie Frauenkirche und Semperoper.

Die Kulturmetropole Dresden ist die Hauptstadt des Bundeslandes Sachsen und blickt auf eine ereignisreiche Geschichte zurück. Auf etwa 330 km² Fläche leben circa 560.000 Menschen (Stand 2018). Die Innenstadt mit ihren zahlreichen Museen gehört zum UNESCO-Weltkulturerbe. Auf der Elbe finden Schifffahrten statt und auch die Umgebung mit dem Elbsandsteingebirge werden von Touristen bevorzugt zum Wandern, Radfahren und Klettern genutzt. Dresdens einzigartige Lage nahe Polen und Tschechien bietet der Stadt bester Voraussetzungen für eine optimale Wirtschaft und einen einzigartigen Aufschwung.
Die Geschichte hinter den Fassaden macht das Wesen Dresdens aus. Im Zweiten Weltkrieg war Dresden zahlreichen Bombardierungen ausgesetzt. Es verlor fast gänzlich seine antike Innenstadt und Sehenswürdigkeiten wie die Frauenkirche und die Semperoper wurden dem Erdboden gleich gemacht. Man errichtete riesige Plattenbauten am Stadtrand und die Sehenswürdigkeiten blieben als Ruinen und Baumaßnahmen stehen. Als Teil der DDR lag Dresden bis zum Mauerfall und der Wiedervereinigung hinter den Grenzen der Deutsch-Deutschen Mauer. Erst nach 1990 – und somit nach der Wende – wurden die Gebäude restauriert und Dresden bekam seinen Glanz zurück. Beispielsweise ist die originalgetreu nachgebaute Fassade der Frauenkirche zu bewundern.
Die Stadt am Fluss leidet häufig unter dem Hochwasser der Elbe. Zahlreiche Häuser mussten im Laufe der Jahre mehrfach renoviert und restauriert werden, da das Wasser ganze Etagen verschluckte. Als kreisfreie Stadt mit einem starken Wirtschaftszentrum ist Dresden ein wichtiger Verkehrsknotenpunkt. So gilt die sächsische Hauptstadt als das stärkste wirtschaftliche Gebiet der neuen Bundesländer und auch als eins der stärksten Deutschlands.
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