Er nutzte Corona-Kontaktbeschränkungen ausEx-Sporttrainer wegen Verdachts des schweren Kindesmissbrauchs angeklagt

Thüringens Gerichte haben im vergangenen Jahr weniger Straftäter rechtskräftig verurteilt (Symbolfoto).
Der nicht vorbestrafte 57-Jährige hat die Taten demnach gestanden. Das Landgericht Dresden entscheidet nun über die Eröffnung des Hauptverfahrens. (Symbolfoto).
Marcus Brandt/dpa

Dieser Fall erschüttert Sachsen!
Wegen des Verdachts des schweren sexuellen Kindesmissbrauchs hat die Staatsanwaltschaft Dresden Anklage gegen einen ehemaligen Sporttrainer erhoben. Der 57-Jährige soll in den Jahren 2021 und 2022 zwei zur Tatzeit zwölf und 13 Jahre alte Jungen in insgesamt 34 Fällen missbraucht haben. Das teilte die Justizbehörde am Dienstag mit.

Während Corona-Pandemie gab er Einzeltraining

Der Beschuldigte war Trainer in einem Sportverein im Umland von Dresden und trainierte zum damaligen Zeitpunkt auch die beiden Kinder. Aufgrund der geltenden Kontaktbeschränkungen während der Corona-Pandemie gab der Mann teilweise Einzeltraining in seinem Wohnhaus. Dies nutzte er laut Anklage aus, um die Kinder zu missbrauchen.

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57-Jährige gesteht die Taten

Der Beschuldigte wurde im Mai aufgrund eines Haftbefehls festgenommen und befindet sich seitdem in Untersuchungshaft. Der nicht vorbestrafte 57-Jährige hat die Taten demnach gestanden. Das Landgericht Dresden entscheidet nun über die Eröffnung des Hauptverfahrens. (abl/afp)

Verwendet Quellen: afp