Social-Media-Debatte ausgebrochen
Elyas M'Barek wehrt sich nach Online-Attacke von Rapper Massiv

Gerade mal zwei Worte haben auf den Social-Media-Seiten von Schauspieler Elyas M'Barek (38) für Zündstoff gesorgt. Der Schauspieler schrieb am Montag auf Twitter, Instagram und Facebook „Stoppt Antisemitismus", was aufgrund des aktuell eskalierenden Nahost-Konflikts in den Kommentaren Hass und Diskussionen ausgelöst hatte.
„Ich bin gegen JEDE Wir-gegen-die-anderen-Ideologie"
Nun ging M'Barek auf die Kritik ein und erklärte auf Instagram: „Es ging mir ausschließlich um die Situation in Deutschland. Wo ich in den letzten Tagen offenen Antisemitismus gesehen habe." Am Wochenende waren bei zahlreichen Demonstrationen in deutschen Städten antisemitische Parolen skandiert worden, in Berlin wurden sogar mehrere Teilnehmer festgenommen. Der „Fack Ju Göthe“-Star stellte nun klar: „Ich bin gegen JEDE Wir-gegen-die-anderen-Ideologie." Das führe nur zu Rassismus, Diskriminierung und Hass. Er wolle damit weder Politik erklären, noch für irgendwen Partei ergreifen.
Elyas M'Barek kontert massive Kritik
Auch Rapper Massiv (38) hatte sich von der Aussage angegriffen gefühlt. Er verstand M'Bareks Tweet als Unterstützung für die Politik Israels. „Es macht mich traurig, dass du genau jetzt dich dafür entscheidest, lieber diese Karte zu spielen, anstatt an unserer Seite auf die unterdrückten Menschen hinzuweisen", antwortete er unter anderem. Zudem warf er dem Schauspieler vor, genau zu wissen, was er mache: „Kreischende Fans sind dir wichtiger als weinende Babys."
Auch an den Rapper wandte sich der Frauenschwarm mit einem Statement ausdrücklich: „Massiv mein Lieber. Ich spreche mich hier klar und eindeutig gegen Antisemitismus aus. Period. Genauso wie ich mich gegen Rassismus oder jede andere Form von Diskriminierung aussprechen will." Er würde sich nicht anmaßen, ein Urteil über den „unsäglich, Jahre andauernden Nahost-Konflikt zu fällen". Für seine Worte hatte der Schauspieler aber auch Beifall von prominenten Kollegen bekommen.
Koch Roland Trettl (49), Moderatorin Marlene Lufen (50), Musikproduzent Moses Pelham (50) oder Moderator Jochen Schropp (42) stimmten M'Barek in den Kommentaren zu.
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