Was hinter dem kuriosen Business-Modell steckt

Monique (36) schläft mit anderen - indem sie ihre leere Betthälfte vermietet!

Frau vermietet ihre Betthälfte.
Ganz schön lukrativ! Monique Jeremiah (36) vermietet die Hälfte ihres Bettes.
@monique_jeremiah_model / CATERS

Hunderte von Dollar verdienen? Dafür müssen Sie in Zukunft nur Ihr Bett teilen! Auf dieses Konzept setzt zumindest Monique Jeremiah (36) aus Australien: Sie vermietet einfach die unbesetzte Seite ihrer Matratze.

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Bis zu 600 Euro nebenbei: Monique Jeremiah (36) vermietet halbes Bett

Jede Nacht fremde Menschen ins eigene Bett krabbeln lassen – für die meisten von uns dürfte sich das wie ein wahrgewordener Albtraum anhören.

Nicht so für Monique Jeremiah aus Queensland, Australien: Die 36-jährige praktiziert Hot Bedding, wie der Trend im Englischen heißt – und der ist für sie zu einem lukrativen Geschäftsmodell geworden. Bis zu 600 Euro im Monat verdient Jeremiah, indem sie ganz einfach die unbesetzte Seite ihres Bettes vermietet.

Gegenüber CatersNews erzählt die Single-Lady, dass diese Praxis äußerst gewinnbringend sei – solange beide Parteien sich über die Rahmenbedingungen im Klaren sind: „Es braucht zwei Menschen, die den Raum, die Werte und die Grenzen des anderen respektieren.“

Es sei für sie nicht anders, als würde man sich ein Zimmer mit zwei Betten teilen – nur eben ein kleines bisschen näher. „Man braucht definitiv ein großes Bett und viel Platz im Zimmer, damit es sich lohnt“, wird Jeremiah zitiert.

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„Es ist die perfekte Situation": Hot Bedding funktioniert für die 36-jährige Australierin

@monique_jeremiah_model / CATERS NEWS - (PICTURED the  bedroom ) A forward-thinking entrepreneur has been putting taboos to bed by renting half of her mattress out for £500 a month, which her ex occupied for two years. Monique Jeremiah came up with the idea, more commonly known as 'hot bedding', during the pandemic; however, with the cost of living crisis in full swing, this woman has now raised her prices to earn an extra half a grand in her sleep. The 36-year-old from Queensland, Australia, used the extra income to revive her career and start up her own dream company, Diversity Models, which is a modelling agency that specialises in providing curve, cultural, and mature-aged models for businesses. The entrepreneur turned Australian reality TV star claims that this will be the future for property owners, stating' that it is the perfect avenue to save money, live simply, and of course not be alone.' SEE CATERS COPY
Die wichtigste Voraussetzung für erfolgreiches Hot Bedding: ein großes Bett und genügend Platz im Schlafzimmer.
@monique_jeremiah_model / CATERS NEWS, @monique_jeremiah_model / CATERS NEWS

Angefangen habe alles mit der Corona-Pandemie. Jeremiah wollte ihr Einkommen aufbessern und ein bisschen Gesellschaft genießen: „Zu Beginn von Covid Anfang 2020 war ich plötzlich alleinstehend“, sagt sie. Außerdem habe sie ihr Lehrer-Dasein nicht mehr erfüllt, wie sie gegenüber der News-Agentur erklärt.

Schnell musste eine Idee her: „Ich wusste, dass meine einzige Möglichkeit darin bestand, innovativ zu sein. Also beschloss ich, Hot Bedding zu machen.“

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Das Konzept ging auf, doch auch die Inflation lässt Hot Bedding nicht kalt: Ihre Übernachtungspreise werden bald steigen müssen, erklärt die Australierin. „Die Lebenshaltungskosten in Australien sind erheblich gestiegen und mein Zimmer ist immer noch ein schönes, komfortables Zimmer in der Größe einer Fünf-Sterne-Hotelsuite.“

Bisher habe hauptsächlich ihr Ex-Freund gegen Entgeld bei ihr übernachtet, erzählt sie weiter. An dem Modell will Monique Jeremiah weiter festhalten: „Es ist die perfekte Situation, vor allem wenn man wie ich sapiosexuell ist, also die Gesellschaft anderer dem Körperlichen vorzieht. [...] Warum also allein schlafen, wenn man neben jemanden schlafen kann und dabei auch noch Geld verdient?" (vdü)