Für ihren Traum von Olympia

Sie brauchen dringend Geld! Wasserspringer eröffnen OnlyFans-Konto

Für Geld machen sie wirklich alles!
Die Wasserspringer Diego Balleza (28) und Andres Villarreal (26) aus Mexiko haben ein Konto auf der Internet-Plattform OnlyFans eröffnet. Klingt kurios, hat aber einen traurigen Hintergrund.

30.000 Pesos fehlen im Monat - woher mit dem Geld?

Diego Balleza, a 10-meter Olympic diver, trains in Monterrey, Mexico, Tuesday, June 13, 2023. Because of a lack of financial resources ahead of next year's Paris Olympics, Balleza, who was fourth in synchronized diving on the 10-meter platform at the Tokyo Olympics, chose to join OnlyFans, a site where content creators upload images and videos, some of them explicit. (AP Photo/Jorge Mendoza)
Viel nackte Haut: So präsentiert sich Diego Balleza auch auf OnlyFans.
EV, AP, Jorge Mendoza

Eigentlich erhalten Balleza und Villareal regelmäßig Geld von der Nationalen Kommission für Körperkultur und Sport (Conade). Laut der spanischen Tageszeitung El Pais beläuft sich das monatliche Stipendium auf eine Höhe von 30.000 Pesos – umgerechnet rund 1600 Euro. Doch seit Januar ist der Hahn zugedreht. Hintergrund ist ein interner Veruuntreuungs-Skandal, nach dem der Schwimmweltverband Konsequenzen zog.

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Nun blieb erst einmal nur OnlyFans als Alternative. Balleza eröffnete sein Konto im März, wie El Pais berichtet. Villarreal folgte im Juni seinem Beispiel. „Ich sehe das nicht als schlecht an, ich denke, dass wir in diesen Aspekten in diesem Land ein wenig im Rückstand sind“, sagte Balleza zur Zeitung Milenio. „Am Ende des Tages ist es dein Körper, es ist etwas Natürliches. Ich bin frei, meinen Körper zu zeigen.“

Balleza und Villareal traten bei Olympia an

Die beiden Wasserspringer brauchen die Finanzspritze dringend: Mit dem Verkauf der Fotos und Videos wollen sie Reisen zu internationalen Wettbewerben finanzieren. Zunächst stehen in diesem Juli die Schwimmweltmeisterschaften in Japan statt. Das Geld soll unbedingt auch für die im Oktober nächsten Jahres stattfindenden Panamerikanischen Spiele und die Olympischen Spiele 2024 in Paris ausreichen.

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Bei Olympia sind Balleza und Villareal keine Unbekannten. Ersterer landete bei den Spielen in Tokio vor zwei Jahren im Synchronspringen vom Zehn-Meter-Brett auf einem exzellenten vierten Platz. Villareal trat im Einzelspringen vom der selben Höhe an und wurde Zwölfter. In Paris wollen sie mindestens daran anknüpfen – und gehen dafür ins Erotik-Business! (nlu)