Auf der A113 geht gar nichts mehr
Klima-Kleber blockieren Autobahn zum BER - Reisende machen sich zu Fuß auf den Weg zum Flughafen
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Aktivisten der „Letzten Generation“ haben am Morgen die Autobahn zum Flughafen BER blockiert. Die Klimaprotestler sollen in mehreren Autos nebeneinander auf der A113 gefahren sein. Sie schalten die Warnblinker an, wurden dann offenbar immer langsamer und bremsten den Verkehr komplett aus. Mehrere Aktivisten stiegen aus und klebten sich an der Fahrbahn fest. Danach ging gar nichts mehr.
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Klimaaktivisten kleben sich auf Autobahn A113 fest
Die Klima-Kleber blockierten den gesamten Verkehr kurz vor der Autobahnabfahrt zum Flughafen. Aus Richtung Berlin kam kein Auto mehr durch. Quergestellte Wagen der Protestler und Aktivisten in orangen Warnwesten sperrten die Fahrbahn komplett.
Verzweifelte Reisende, die ihren Flug nicht verpassen wollten, machten sich zu Fuß mit ihrem Gepäck auf den Weg zum Flughafen. Dutzende Menschen liefen mit ihren Koffern den Standstreifen entlang. Auf Videoaufnahmen ist zu sehen, wie die Reisenden dabei auch über Zäune klettern mussten, um so doch noch irgendwie zum BER zu kommen.
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"Letzte Generation" erklärt: "Das ist erst der Anfang"
“Das ist erst der Anfang der Flughafen-Unterbrechungen“, kündigte die „Letzte Generation“ in einer Pressemitteilung an. Mit der Aktion wollen sie die Bundesregierung dazu bringen, „Sicherheitsmaßnahmen gegen den Klimakollaps“ zu treffen. Die Klimaaktivistin Carla hatte bei “Stern-TV” am 6. November bereits angekündigt: „Wir werden unseren Protest in alle Bereiche tragen, die von der Klimakatastrophe betroffen sein werden.“ (jgr)
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