Horror-Unfall auf A5 bei Heidelberg
Zwei Menschen und ihr Hund verbrennen in ihrem Auto

Als der Kleinwagen in Flammen aufgeht, gibt es für die Insassen kein Entkommen.
Für zwei Menschen und ihren Hund wird das Auto zur Todesfalle.
Der Unfall passierte auf der A5 bei Heidelberg
Am Donnerstagmorgen (12. Oktober) bildet sich auf der A5 bei Heidelberg ein Stau. Der Fahrer eines Kleintransporters übersieht das Stauende – und knallt in das Heck eines Kleinwagens, in dem zwei Personen mit ihrem Hund unterwegs sind. Der Aufprall ist so heftig, dass beide Fahrzeuge Feuer fangen. Der Fahrer des Transporters verletzt sich beim Unfall – er schafft es aber, sich aus eigener Kraft aus dem brennenden Wagen zu befreien. Für die Insassen des Kleinwagens wird das Fahrzeug jedoch zur Todesfalle.
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Trotz vollem Einsatz können die Insassen nicht gerettet werden
Die beiden Personen und ihr Hund werden beim Unfall in ihrem Auto eingeklemmt, können sich nicht befreien. Schnell kommen Ersthelfer zum Auto, versuchen den Brand mit Feuerlöschern zu löschen und die Insassen zu befreien – erfolglos. „Die Insassen sind bei lebendigem Leib und bei vollem Bewusstsein verbrannt“, erklärt eine Polizeisprecherin.
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Um 7.12 geht bei der Einsatzzentrale der erste Notruf ein. Zufälligerweise steht ein Einsatzwagen der Freiwilligen Feuerwehr Malsch im selben Stau und erreicht innerhalb von wenigen Minuten den Unfallort. Doch es ist bereits zu spät, die Feuerwehr kann nur noch die Leichen aus dem verunglückten Auto bergen.
Kommt der Unfallverursacher in Untersuchungshaft?
Das Feuer brannte so stark, das für die Feuerwehr noch nicht einmal das Geschlecht der Toten ersichtlich ist. Die Ersthelfer werden nach der missglückten Rettungsaktion von Seelsorgern betreut.Die Polizei geht vorerst davon aus, dass das Feuer durch austretendes Benzin verursacht wurde.
Jetzt prüft die Staatsanwaltschaft, ob der Fahrer des Kleintransporters als Unfallverursacher in Untersuchungshaft kommt. (fga)