Prinz William steht voll zum neuen Nationaltrainer von England

Royale Unterstützung für Thomas Tuchel

Prinz William mit Thomas Tuchel
Prinz William glaubt an Thomas Tuchel
Imago

Der eine ist Thronfolger, der andere sitzt schon drauf!
Zumindest ab dem neuen Jahr, wenn Thomas Tuchel seinen Job als Cheftrainer der englischen Fußball-Nationalmannschaft antreten wird. Während sich die Medien auf der Insel teilweise schwer tun, einen Deutschen als Boss der Three Lions zu akzeptieren, steht Prinz William voll und ganz hinter dem charismatischen Trainerfuchs.

„Wir stehen alle hinter dir!”

„Spannende Zeiten für England mit einer neuen Generation talentierter Spieler und einem neuen Manager, der die Zügel in die Hand nimmt. Thomas, wir wünschen dir viel Glück und stehen alle hinter dir!”, gibt Prinz William dem deutschen Erfolgs-Coach seinen royalen Segen - der im wahrsten Sinne ein Segen ist.

„Brauchen keinen Thomas Tuchel, sondern einen Patrioten”

Denn die Presse ätzte schon gegen Tuchel: „England muss bis zum letzten Mann im Trikot englisch sein. Wir brauchen keinen Thomas Tuchel, sondern einen Patrioten, für den das Land an erster, zweiter und dritter Stelle steht (...)”, schwadronierte etwa die Daily Mail. „Ich denke, dass der Trainer einer Nationalmannschaft auch aus dem Land selbst kommen sollte”, gab wie zu allem auch England-Legende Gary Lineker seinen Senf dazu.

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Am Ende wird auch hier nur der Erfolg darüber entscheiden, ob Tuchel die beste Wahl für den Job (gewesen) ist. Er unterschrieb einen Vertrag über 18 Monate. In dieser Zeit soll er die Three Lions zur WM 2026 in den USA, Mexiko und Kanada führen und dort das lange Warten auf den ersten großen Titel seit dem WM-Triumph 1966 beenden.

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„Ich möchte den zweiten Stern auf unserer Brust sehen”

„Ich habe gute Erfahrungen mit 18 Monaten, leider”, scherzte Tuchel zunächst wohl mit Blick auf seine unfreiwillig zu Ende gegangene Station beim FC Chelsea, die ebenfalls 18 Monate gedauert hatte. Beim FC Bayern hatte er seinen Trainerjob schon nach 15 Monaten verloren.

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Motiviert ist Tuchel jedenfalls bis unters Dach: „Ich möchte den zweiten Stern auf unserer Brust sehen”, identifiziert sich der frühere BVB-Trainer schon vorbildlich mit den Engländern. Und mit der Gewissheit, dass die Royals hinter ihm stehen, gelingt ihm vielleicht im Sommer 2026 die fußballerische Krönung.

Spätestens da würde er allerdings kaum darum herumkommen, die englische Nationalhymne mitzusingen ... (mli)