Er spielt gerade die tragende Rolle beim VfB Stuttgart: Deniz Undav. Auffällig: Anders als viele Fußballer-Kollegen verzichtet der Offensivmann auf Tattoos auf der Haut. Im exklusiven RTL-Interview lüftet der 29-Jährige, was dahintersteckt.
"Ich bin kein Fan von Tattoos. [...] Ich bin kein Fan davon. Ich habe eher Angst vor Tattoos. Deswegen lasse ich das lieber.
- Warum? Warum Angst?
"Keine Ahnung. Ich habe vielleicht ein bisschen das Gefühl, dass es vielleicht irgendwann im Alter scheiße aussehen wird, hängen wird, keine Ahnung, Farbe verliert. Deswegen. Und ich habe Angst vor Nadeln, deswegen."
Auf dem Spielfeld kennt der vielseitig einsetzbare Angreifer dagegen keine Angst. 6 Tore in den vergangenen 4 Spielen sind der Arbeitsnachweis eines waschechten Mittelstürmers - oder?
"Ich bin ein klarer Neuner. Ich bin halt nur kein egoistischer Stürmer, sondern einfach einer, der auch gerne abspielt. Und fussballerisch gut ist. Deswegen war es für mich verwunderlich, dass alle immer gesagt haben, dass ich kein Neuner bin. Und Gott sei Dank habe ich jetzt langsam den gezeigt, dass ich doch ein Neuner bin. Ich habe einfach nur das Glück oder die Qualität, einfach auch meinen Mitspieler zu sehen. Geile Pässe zu spielen, im Spiel dabei zu sein. Und das haben halt nicht viele, viele klare Neuner."
Fest steht: Einen wie ihn gibt es nicht so oft. Weder auf dem Feld, noch in Interviews.