Der Erzfeind aller Stadtfeste: UrinWildpinkeln kostet! Teures Geschäft zur Kieler Woche

Zum Start der Kieler Woche war das Wetter gut.
Zur Kieler Woche sollten die Besucher lieber öffentliche Toiletten aufsuchen, sonst kann es ziemlich teuer werden.
Jonas Walzberg/dpa

Schnell an den Baum oder doch in die Klo-Schlange?
Die Pinkelpause auf der Kieler Woche sollte gut überlegt sein, sonst kann der Boxenstopp direkt mal richtig teuer werden! Wie und wo ihr sorgenfrei eure Getränke zurückgeben könnt, ohne Angst vor der Pipi-Polizei haben zu müssen und wie sich die Stadt vor der erwarteten Urin-Flut wappnet.

Augen auf bei der Toilettenwahl

Jeder kennt das: Feiern, Party, Trinken – und dann das: Die Blase drückt. Manch einer denkt: Da kommen doch der Ratsdienergarten, der Hiroshimapark oder auch der Lorentzendamm ganz gelegen. Doch wer dabei erwischt wird, zahlt 100  Euro. Auf Anfrage von RTL bestätigt die Stadt Kiel, dass der Kommunale Ordnungsdienst seine Augen nach den Urin-Sündern ganz bewusst offen hält.

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Für alle etwas dabei

Während der Kieler Woche solltet ihr allerdings wenig Probleme haben, einen geeigneten und völlig legalen Platz zu finden, an dem ihr euch erleichtern könnt. Unfair: Für die Herren gibt es natürlich das bessere Angebot. Insgesamt stehen 204 Urinale für das kleine Geschäft des männlichen Stadtfestbesuchers in ganz Kiel bereit.

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Entgegen langer Wartezeiten

Gut für alle Frauen: Die Damenurinale aus dem vergangenem Jahr haben sich bewährt und werden auch dieses Jahr wieder eingesetzt. Mit 24 speziell eingerichteten Urinalplätzen für Frauen bietet die Kieler Woche an mehreren Standorten, darunter am Bootshafen und im Prinzengarten, eine schnelle und unkomplizierte Möglichkeit, sich zu erleichtern. Das Konzept des halbsitzenden Urinierens soll den Toilettengang deutlich beschleunigen - laut Angaben sogar um das Sechsfache. Einen vollständigen Überblick über alle sanitären Anlagen findet ihr auf der Webseite der Stadt Kiel.

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