Reingungskraft entdeckt mysteriöses GerätVersteckte Kamera auf dem Damenklo? Uni-Fund sorgt für große Aufregung

Eine öffentliche Toilette ist am 16.11.2012 am Schlachtermarkt in Schwerin zu sehen. Am Montag (19.11.2012) ist Welt-Toiletten-Tag. Der von den Vereinten Nationen mitgetragene Toiletten-Tag findet seit 2001 jährlich am 19. November statt. Foto: Jens Büttner/dpa (zu dpa-Meldung vom 18.11.2012) ++
Ein mysteriöses Gerät auf der Uni-Toilette sorgt für Wirbel – doch was die Polizei am Ende entdeckt, überrascht alle. (Symbolbild)
picture alliance / dpa | Jens Büttner

Panik auf der Damentoilette – die Polizei rückt an!
Eine Reinigungskraft entdeckt ein mysteriöses Gerät auf der Toilette der Universität Bremen. Der Verdacht? Eine versteckte Kamera! Die Studierenden sind in Alarmbereitschaft, die Polizei rückt an. Doch dann kommt alles anders als gedacht.

Warnung per Social Media

Freitagmorgen (31. Januar), Bibliothekstraße in Bremen: Eine Reinigungskraft stutzt. Ein kleines, verdächtiges Gerät liegt in einer der Kabinen. Sofort kommen die schlimmsten Befürchtungen auf. Ist hier jemand heimlich mit einer Kamera unterwegs? Die Universität reagiert umgehend, warnt Studierende mit Aushängen und informiert per Social Media.

Lese-Tipp: Geheimnis von Spionage-Wal Hvladimir gelüftet

Und auch die Polizei wird mit besorgten Anrufen überschüttet: Wer spioniert hier auf der Damentoilette? Am Samstag rücken die Beamten an und untersuchen die Sanitärräume – doch eine Kamera? Fehlanzeige!

Im Video: Zu lange auf dem Klo? Nach zehn Minuten könnte es unangenehm werden!

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„Spionagegerät” ist nur ein Diktiergerät

Die vermeintliche Kamera wird genau unter die Lupe genommen – und die große Überraschung folgt. „Kein High-Tech-Spionagegerät, sondern ein gewöhnliches Diktiergerät”, erklärt die Polizei Bremen. „War es ein vergessener Lernhelfer, ein missglückter Scherz oder doch ein (sehr ungeschickter) Lauschangriff?”

Die Ermittlungen laufen, aber eines steht fest: „Die Toiletten bleiben weiterhin ein sicherer Rückzugsort”, so die Polizei abschließend. Also: Erleichterung auf ganzer Linie!