Nur sein Pullover hält ihn noch über WasserOhne zu zögern! Polizistin springt in See und rettet Jungen (7)

Ein 21-Jähriger ist ein Wohnhaus in Neumünster eingebrochen und wurde dabei vom Eigentümer überrascht. (Symbolbild)
Die Polizeibeamten finden den Jungen in einem See. (Symbolbild)
Jens Büttner/dpa

Er ist einfach abgehauen!
Verzweifelt wählt eine Mutter den Notruf: Ihr siebenjähriger Sohn ist spurlos verschwunden. Schließlich finden die Beamten ihn in einem See.

Kind in großer Gefahr!

Gegen 13 Uhr erreicht die Polizei Neumünster am Montag (28. April) der Anruf einer verzweifelten Mutter. Ihr siebenjähriger Sohn ist verschwunden, sei einfach weggelaufen. Ein Streifenwagen fährt sofort zu der besorgten Mutter und macht sich mit ihr gemeinsam auf die Suche nach dem Jungen.

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Denn offenbar hatte ein Fahrradfahrer das Kind nahe des Einfelder Sees gesehen. Nur wenige Minuten nach dem Notruf, gegen 13.15 Uhr, entdecken die Beamten den Jungen genau dort - etwa 30 Meter vom Ufer entfernt.

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Ohne zu zögern springt die Polizistin ins Wasser, schwimmt zu dem kleinen Jungen. Was zu dem Zeitpunkt noch keiner ahnt: Nur sein Hoodie, der sich mit Luft gefüllt hat, hält seinen Kopf noch über Wasser.

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Der Ausreißer ist ansprechbar und stabil, kann von der Beamtin sicher zurück ans Ufer gebracht werden. Außer der Kälte hat der Junge nichts zu beklagen, wird aber zur Sicherheit mit einem Rettungswagen ins Friedrich-Ebert-Krankenhaus Neumünster gefahren. (cpe)