Stichflamme im PostzentrumMit diesen Fotos sucht die Polizei den Paket-Angreifer
Das hätte tödlich enden können!
Kurz vor Weihnachten geht ein Paket in einem Postverteilerzentrum in Flammen auf. Schon kurz danach deutet sich an: Das war offenbar kein Zufall, sondern wohl ein gezielter Angriff! Jetzt sucht die Polizei nach einem Verdächtigen.
Stichflamme schießt aus Paket
Wer oder was hinter der Attacke am 21. Dezember im DHL-Paketzentrum in Greven-Reckenfeld (Nordrhein-Westfalen) steckt, ist aktuell noch unklar. Klar ist bisher nur: Dass niemand verletzt wurde, ist wohl pures Glück! Denn aus dem Paket kommt laut Polizei eine „erhebliche Stichflamme”, die einen Mitarbeiter „nur knapp verfehlt.” Auch kann der Brand schnell gelöscht werden. Danach richten die Staatsanwaltschaft und die Polizei in Münster eine Mordkommission ein. Sie stufen die Attacke als versuchtes Tötungsdelikt ein. Denn „das hätte ja vielleicht auch schlimmer ausgehen können”, meint Oberstaatsanwalt Martin Botzenhardt im Gespräch mit RTL.
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Paket wurde in Niedersachsen abgeschickt
Eine Spur führt die Ermittler jetzt auch nach Belm bei Osnabrück! In einem dortigen DHL-Shop wurde demnach zwei Tage zuvor (am 19. Dezember gegen 18.15 Uhr) das gefährliche Paket aufgegeben. Auf Fotos, die die Polizei an diesem Dienstag (7. Januar) herausgegeben hat, ist ein Mann zu sehen, auch ist dort ein Paket zu erkennen. Die Aufnahmen stammen von einer Überwachungskamera im Marktkauf in der Haster Straße. Ob es sich bei dem Gesuchten um den (Haupt-) Täter oder z.B. „nur” einen Boten handeln könnte, sagt die Polizei nicht.
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Die Polizei bittet um eure Hilfe!
So wird der bislang Unbekannte beschrieben:
männlich, ca. 60-65 Jahre alt
ca. 185 cm groß, schlanke Figur
leicht vorgebeugte Haltung, auffällige Brille
er trug einen grauen Kapuzenpullover, eine dunkle Weste mit Taschen, eine blaue Jeanshose und schwarze Schuhe
Könnt ihr den Ermittlern bei ihrer Suche nach dem mutmaßlich Kriminellen helfen? Dann meldet euch bitte unter der Telefonnummer 0251/275-4000 bei der Polizei in Münster oder bei jeder anderen Polizeidienststelle. Auch wurde ein Online-Hinweisportal eingerichtet. (dka)
