Baby Carla ging durch die HölleVater misshandelt Tochter bis zum Hirnschaden – jetzt steht er wegen Mordes vor Gericht

Dieser Fall macht fassungslos!
Jake (32) und Rebecca Haro (41) sind wegen Mordes an ihrem sieben Monate alten Sohn angeklagt. Eine Tat, die vermeidbar gewesen wäre, kritisiert die kalifornische Staatsanwaltschaft jetzt. Denn es soll nicht die erste schwere Gewalttat des Vaters gewesen sein.
Tochter überlebt – mit schweren Hirnschäden
Gebrochene Rippen, eine Schädelfraktur, Hirnblutungen – die kleine Carla ist gerade einmal zehn Wochen alt als es passiert. Wie die Staatsanwaltschaft von Riverside County am Mittwoch (27. August) mitteilt, soll sich der Vorfall bereits 2018 ereignet haben. Das Mädchen sei die Tochter von Jake Haro mit einer anderen Frau, erklärt Bezirksstaatsanwalt Mike Hestrin in einer Pressekonferenz. Es grenze an ein Wunder, dass das Baby den schweren Missbrauch überlebt habe.
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Doch bis heute hat Carla mit den Folgen der grausamen Tat zu kämpfen. Die Verletzungen verursachen bei ihr einen Hirnschaden, der für eine Bewegungsstörung sorgt, einer sogenannten Zerebralparese. Seither sei das Mädchen bettlägerig. Jake Haro wird damals wegen vorsätzlicher Kindesmisshandlung verurteilt. Wie Staatsanwalt Hestrin kritisiert, sei der Vater jedoch dank eines Deals mit dem Richter um eine Gefängnisstrafe herumgekommen.
Im Video: Jake und Rebecca Haro täuschen Entführung vor
Emmanuel könnte heute noch Leben
Die Entscheidung des Richters, trotz der schweren Gewalt einen Deal auszuhandeln, sei empörend, meint Mike Hestrin. Der Staatsanwalt ist sicher, Haros weitere Taten hätten verhindert werden können: „Wenn der Richter seine Arbeit ordnungsgemäß gemacht hätte, wäre Emmanuel heute noch am Leben.“ Denn ohne den Deal würde Haro wohl derzeit noch im Gefängnis sitzen.
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Stattdessen sind Jake Haro und seine aktuelle Partnerin Rebecca wegen Mordes an ihrem kleinen Sohn Emmanuel angeklagt. Außerdem wird ihnen vorgeworfen, zuvor eine Entführung vorgetäuscht zu haben. Das Paar wurde nach einer Razzia in ihrem Haus festgenommen. Aufmerksamkeit erregte der Fall zuerst Mitte August als Rebecca Haro behauptet, auf einem Parkplatz niedergeschlagen worden zu sein. Als sie wieder zu sich gekommen sei, wäre der kleine Emmanuel verschwunden gewesen. (okr)
































