Weil ihn die Menendez-Netflix-Doku inspirierteTeenie (15) tötet seine Mutter – mitten im Mord fragt sie ihn DAS
„Sie ist tot wegen dem, was ich getan habe.“
Das verkündet der 15-jährige Reed Gelinskey aus dem US-amerikanischen Franksville in einem Polizeiverhör, nachdem er seine eigene Mutter brutal ermordet hat. Seine verstörende Erklärung: Eine Netflix-Doku habe ihn auf die Idee gebracht.
Mordende Brüder werden zum Vorbild
Am Dienstag (4. März) kommt Reed Gelinskey aus der Schule nach Hause. Er habe sich deprimiert gefühlt, erzählt er später. Doch noch ein anderes Gefühl sei in ihm gewachsen: der Wunsch, seine Eltern zu töten. Dem geht der Jugendliche zunächst nicht weiter nach. Stattdessen schluckt er Pillen: angeblich die Medikamente seines Bruders gegen eine Angststörung. Seit einem Monat nehme er sie, um sich high zu fühlen, sagt er der Polizei. An diesem Abend, an dem er seine Mutter umbringen wird, nimmt er nach eigenen Angaben neun dieser Tabletten.
Dann schaut er sich nach dem Abendessen eine Doku beim Streamingdienst Netflix an: Es geht um die Menendez-Brüder. Sie erlangten Berühmtheit, nachdem sie 1989 in Beverly Hills ihre wohlhabenden Eltern brutal ermordeten. Sie werden zu Reed Gelinskys Vorbildern.
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Seine Mutter fragt ihn: „Warum?”
Inspiriert und entschlossen greift der 15-Jährige zu einer Hantel und schlägt mit ihr auf seine Mutter Suzanne ein. Dann nimmt er sich ein Messer und sticht zu. Immer und immer wieder. Im Verhör berichtet er später, seine Mutter habe ihn gefragt: „Warum?“ Seine Antwort: „Schmerz.“
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Gegen 22.30 Uhr wird die Polizei zum Haus der Familie gerufen, Nachbarn haben den Notruf gewählt. Als die Beamten eintreffen, verlässt Reed Gelinsky gerade seelenruhig das Haus, lässt sich widerstandslos festnehmen. Ihn erwartet jetzt eine Anklage wegen Mordes. (xas)
