Tropische Weihnachten? Verirrter Flamingo am 4. Advent in Ulm gesichtet

Flamingo in Ulm gesichtet
In Ulm hat ein Zeuge einen Flamingo am Straßenrand entdeckt. Weil niemand den Vogel vermisst, darf der jetzt machen, was er möchte.
Polizei Ulm

Huch, wer steht denn da an der Straße?
Dieses Foto ist nicht KI-generiert, sondern stammt von der Polizei Ulm. Im Stadtteil Ermingen alarmierte ein besorgter Verkehrsteilnehmer am Morgen des 4. Advents die Beamten, weil er den pinken Vogel im Nebel am Straßenrand entdeckt hatte.

Im Nebel steht ein rosa Flamingo

Als „leuchtender Farbfleck“ sei der Flamingo dem Zeugen „im tristen Grau des Dauernebels“ sofort aufgefallen, hieß es von der Polizei. Die Einsatzkräfte bestätigen, dass es sich nicht etwa um eine Attrappe, sondern tatsächlich um einen „waschechten“ Flamingo handelt.

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Was genau der ausgerechnet in Ulm macht, ist unklar. Keiner der umliegenden Zoos vermisse einen Vogel, hieß es von der Polizei. Die Einsatzkräfte berieten sich daraufhin mit Experten und ließen den wetterfesten Flamingo dann einfach seiner Wege ziehen.

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Der Flamingo darf jetzt machen, was er möchte

„Der Flamingo ist zwar nicht in seiner bevorzugten Wetterzone, aber durchaus in der Lage, allein in freier Wildbahn zu leben, auch in Ermingen“, erklärte die Polizei. Mehrere hilfsbereite Bürger hätten sogar angeboten, das Tier bei sich im Garten aufzunehmen. Das sei aber gar nicht nötig gewesen. „Bleiben darf er aber dennoch gerne, allein der farblichen Abwechslung wegen, da waren sich alle Beteiligte einig“, hieß es in der Pressemitteilung.

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Der Flamingo darf nun selbst entscheiden, ob er Weihnachten in Ermingen verbringen möchte oder nicht. Genug zu fressen sollte er im örtlichen Weiher vorerst finden, ist sich die Polizei sicher. (jgr)

Verwendete Quellen: Polizei