Frau (44) rast deutsche Schülerinnen in der Toskana totSie war viel zu schnell! Unfall-Video zeigt unglaubliche Wucht des Aufpralls
Diese Aufnahmen sind kaum zu ertragen.
Eine Frau (44) rast in der Toskana zwei deutsche Schülerinnen (17, 19) tot. An den Unfall erinnern kann sie sich angeblich nicht. Das Überwachungsvideo des Crashs belastet die Raserin schwer.
Klasse kehrt zurück nach Duisburg
Gegen die gebürtige Brasilianerin, die seit einiger Zeit in Italien lebt, wird inzwischen wegen eines Tötungsdelikts im Straßenverkehr ermittelt. Sie beruft sich auf Gedächtnislücken. Ihre Anwälte bringen einen möglichen Schwächeanfall ins Spiel. Sie soll selbst Mutter von drei Kindern und mit einem wohlhabenden Unternehmer liiert sein. Es wäre eine mögliche Erklärung für ihre Crash-Fahrt, die wir oben im Video zeigen.

Zur genauen Unfallursache soll es nun eine ärztliche Untersuchung geben. Ein Alkohol- und Drogentest war negativ ausgefallen. Im Video ist die Fahrerin Katia P. kurz nach dem Unfall zu sehen. Sie tippt auf ihrem Handy herum und wirkt unbeeindruckt von dem, was sie angerichtet hat.
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Die etwa 80-köpfige Gruppe aus Duisburg-Mitte ist heute (20. September) heimgekehrt. Angehörige nehmen die Schüler und Lehrer in Empfang. Psychologen und Seelsorger halten sich bereit, wie eine Sprecherin der Bezirksregierung Düsseldorf schildert. In der Gemeinde Camaiore - 1200 Kilometer südlich von Duisburg - hat es eine Schweigeminute gegeben, denn zwei Schülerinnen haben die Toskana-Klassenfahrt nicht überlebt. Bei dem tödlichen Unfall werden sieben weitere Menschen verletzt, darunter eine weitere deutsche Schülerin.
Im Video: Spurensuche – Wer ist die Unfallfahrerin aus der Toskana?
Tot-Raserin soll Fußfessel tragen
Bei ihrer Todesfahrt am Mittwochabend (18. September) war sie mit ihrem SUV durch die Innenstadt des Seebads Lido di Camaiore am Mittelmeer gerast. Dabei verletzte sie auf einem Bürgersteig die zwei 17 und 19 Jahre alte Schülerinnen aus Duisburg tödlich. Daraufhin wurde sie unter Hausarrest gestellt. Die Staatsanwaltschaft beantragte nun, dass die Frau eine elektronische Fußfessel tragen muss.
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Die Unfallopfer werden weiterhin in Italien im Krankenhaus behandelt, sagt die Sprecherin der Bezirksregierung. Über ihren Gesundheitszustand könne man keine Angaben machen. Auch drei Urlauber aus Frankreich gehören zu den Verletzten. Eine Frau schwebte nach Angaben vom Donnerstag in Lebensgefahr. (xes)