Toter Häftling, drei verletzte WärterGefängnisausbruch während Erdbeben – 200 Insassen flüchten

Dank einer Naturkatastrophe gelingt den Häftlingen die Flucht!
Wegen eines Erdbebens erlauben Wärter den Insassen eines Gefängnisses, die Zellen zu verlassen. Die gutmütige Geste nutzen mindestens 200 der Straftäter aus, gehen auf das Personal los und brechen aus!
Mindestens ein Toter nach Massen-Ausbruch
Nach einem Erdbeben sind mehr als 200 Häftlinge aus einem pakistanischen Gefängnis ausgebrochen. Die Insassen überwältigten die Wärter, nachdem sie wegen einer Reihe von Erdstößen ihre Zellen verlassen durften, wie Behördenvertreter am Dienstag (3. Juni) mitteilten. Der Vorfall ereignete sich im Bezirksgefängnis Malir in der Millionenstadt Karatschi.
Lese-Tipp: Ex-Polizeichef flieht aus dem Knast – mit gerissenem Trick

Der Polizei zufolge nahmen die Häftlinge den Gefängniswärtern ihre Waffen ab und öffneten nach einer Schießerei das Haupttor. Mindestens ein Häftling sei getötet worden, teilte die Polizei mit. Drei Wärter seien verletzt worden.
Video-Tipp: Zehn Verbrecher fliehen spektakulär aus US-Gefängnis
Rund 80 geflohene Insassen gefasst
Nach Angaben der Provinzregierung beherbergt das Gefängnis 6000 Häftlinge. Etwa 80 der ausgebrochenen Insassen habe die Polizei wieder gefasst. Regierungschef Murad Ali Shah erklärte, es sei ein Fehler gewesen, den Gefangenen zu erlauben, ihre Zellen zu verlassen. Er forderte die noch flüchtigen Häftlinge auf, sich zu stellen, oder sie müssten mit schwerwiegenden Anklagen rechnen. (fkl/reuters)
































